Bauern erwarten beim Getreide unterdurchschnittliche Ernte
Durch die Trockenheit im Winter und Frühjahr konnten die Wasservorräte im Boden nicht aufgefüllt werden. Dadurch falle die Getreideernte in diesem Jahr unterdurchschnittlich niedrig aus.
Deutschlands Landwirte erwarten in diesem Jahr eine unterdurchschnittliche Getreideernte. Grund dafür seien unter anderem die Wetterextreme, sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, in Markgröningen bei Stuttgart bei der symbolischen Eröffnung der Ernte.
Die erwarteten 45,5 Millionen Tonnen Getreide lägen unter dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre von 47,9 Millionen Tonnen.
Durch die Trockenheit im Winter und Frühjahr seien die Wasservorräte im Boden nicht aufgefüllt worden – und wenn der Niederschlag doch gekommen sei, sei er örtlich zu heftig gewesen.
Für die Erntezeit wünschen sich die Landwirte nun laut Rukwied eine längere Schönwetterperiode mit nur sanftem Sommerregen. (dpa)
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