Bloomberg: Was Merkel den Deutschen nicht erzählen will

Die Ära Merkel neigt sich unweigerlich ihrem Ende zu, und die Regierung spricht nur ungern und zögerlich über Faktoren, die schon bald die Wirtschaft des Landes in eine ernste Schieflage bringen könnten, berichtet das US-Finanzportal Bloomberg.
Epoch Times30. März 2019

Die Ära Merkel neigt sich unweigerlich ihrem Ende zu, und die Regierung spricht nur ungern und zögerlich über Faktoren, die schon bald die Wirtschaft des Landes in eine ernste Schieflage bringen könnten. Das US-Nachrichtenportal „Bloomberg“ schreibt, Merkel wolle es vermeiden, offen darzulegen, dass die rosigen Zeiten für die Wirtschaft des Landes vorüber sein könnten.

Auf dem Portal heißt es:

„Während die Regierung lediglich eine kurze Abschwächung vorhersagt, bevor im nächsten Jahr das Wachstum wieder zurückkehre, deutet die Körpersprache von Regierungsbeamten darauf hin, dass sie sich auf ein wesentlich drastischeres Ergebnis vorbereiten.“

Dass gerade zum jetzigen Zeitpunkt die Regierung den riskanten Zusammenschluss zwischen Deutscher Bank und Commerzbank unterstützt, obgleich ein solcher das Aus für bis zu 30.000 Arbeitsplätze nach sich ziehen könnte, sei Bloomberg zufolge ebenso vielsagend.

Von „zahlreichen globalen Risiken, die derzeit die Wirtschaft überschatten“ spricht CDU-MdB und Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Bundestages, Matthias Heider, und warnt:

„Wenn sich die globalen Risiken weiter verschärfen, könnte dies zu viel sein, um eine Aufrechterhaltung des Wachstums zu gewährleisten.“

Bloomberg will von anonymen Quellen aus dem Regierungsumfeld unter Zusicherung der Vertraulichkeit in Erfahrung gebracht haben, dass man dort über mögliche Steuersenkungen bis hin zu Investitionsanreizen nachdenke, um einer Rezession gegenzusteuern.

Die Botschaft aus dem innersten Kreis um Merkel, so Bloomberg, laute, das Thema einer möglichen Rezession nicht ohne Not aufs Tapet zu bringen.

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