Corona-Lockdown: Mitarbeiter deutscher Unternehmen übernachten im Betrieb

Titelbild
Corona-Teststation während des Lockdowns in Jing‘an, Shanghai, am 4. April 2022.Foto: HECTOR RETAMAL/AFP via Getty Images
Epoch Times6. April 2022

Der strenge Lockdown in der chinesischen Metropole Shanghai macht verschiedenen deutschen Unternehmen laut einem Bericht der „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ zu schaffen. Derzeit schlafen die Mitarbeiter mehrerer deutscher Unternehmen in den Betrieben, um die Produktion aufrechtzuerhalten, wie die FAZ am Mittwoch berichtete. Laut einer Umfrage unter Unternehmen in Südwestdeutschland sind beispielsweise die Autozulieferer Bosch, ZF und Mahle und der Technologiekonzerns Voith betroffen.

Bosch erklärte gegenüber der „FAZ“, derzeit sei rund ein Drittel der rund 3.000 Mitarbeiter in Shanghai im Einsatz. Die Übernachtung in den zwei Bosch-Werken geschehe auf „freiwilliger Basis“, die Mitarbeiter bekämen in der Kantine „bis zu vier warme Mahlzeiten am Tag“ und würden mit „Dingen des täglichen Bedarfs versorgt“.

Der Autozulieferer ZF erklärte, dass teilweise erst halb montierte Teile an sichere Produktionsstandorte versendet würden, um diese dort fertig zu stellen. Auch bei Mahle würden Mitarbeiter in den Produktionsstandorten untergebracht, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Auch sie werden laut einem Sprecher vor Ort versorgt.

Shanghai ist für viele deutsche Konzerne ein wichtiger Standort in China, allein Bosch beschäftigt rund 6.000 Menschen, gut die Hälfte davon in der Produktion. ZF hat in China rund 15.000 Mitarbeiter, ein Großteil davon arbeitet in den Werken im Großraum Shanghai. Mahle beschäftigt in Shanghai rund 2600 Mitarbeiter, Voith weitere 800.

Ein Sprecher des Autozulieferers ZF bestätigte der „FAZ“, dass es seit Beginn der Pandemie zunehmend schwieriger werde, ausländische Mitarbeiter für Stellen in China zu gewinnen. „Die Gehälter der entsendeten ZF-Mitarbeiter im Ausland werden regelmäßig überprüft und Auslandspauschalen an die jeweilige Situation im Land angepasst“, erklärte der Sprecher weiter. (afp/dl)



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