Keine Produktionskürzungen: Ölpreise sacken ab

In den ersten Handelsminuten war der Brent-Preis allerdings noch um knapp sieben Prozent gesunken.
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Ölpumpen auf einem Ölfeld bei Ponca City, Oklahoma. Der Ölpreisverfall hält ungebremst an.Foto: Larry W. Smith/dpa
Epoch Times18. April 2016
Die Ölpreise sind nach den gescheiterten Gesprächen über Produktionskürzungen deutlich gesunken. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni kostete im frühen Handel 41,22 Dollar und damit 1,88 Dollar oder 4,36 Prozent weniger als am Freitag.

In den ersten Handelsminuten war der Brent-Preis allerdings noch um knapp sieben Prozent gesunken.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai fiel am Montagmorgen um 1,89 Dollar oder 4,68 Prozent auf 38,47 Dollar – auch hier konnte sich der Preis etwas von den noch deutlicheren Verlusten zum Handelsstart absetzen.

Die wichtigsten Öl-Förderländer konnten sich am Wochenende bei einem mit Spannung erwarteten Treffen in Katar nicht auf eine Deckelung der Produktion einigen. Damit sollte eigentlich dem Verfall des Ölpreises entgegenwirkt werden. Offenbar ist jetzt ein neues Treffen im Juni geplant.

(dpa)

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