Erzeugerpreise im April um 3,1 Prozent gesunken

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im April 2016 um 0,4 Prozent niedriger als im April 2015 und sanken gegenüber März 2016 um 0,1 Prozent.
Titelbild
EuromünzenFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. Mai 2016

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte sind im April 2016 um 3,1  Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gesunken. Gegenüber dem Vormonat März stiegen die Erzeugerpreise geringfügig um 0,1 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag mit. Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich demnach auch im April 2016 am stärksten auf die Entwicklung des Gesamtindex aus.

Die Energiepreise waren um 8,8 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat, sie stiegen jedoch gegenüber März 2016 um 0,3 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 1,0 Prozent niedriger als im April 2015. Gegenüber März 2016 stiegen sie leicht um 0,1 Prozent.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren im April 2016 um 0,4 Prozent niedriger als im April 2015 und sanken gegenüber März 2016 um 0,1 Prozent. Nahrungsmittel kosteten im Jahresvergleich 1,3 Prozent weniger (– 0,2 Prozent gegenüber März 2016). Einen besonders starken Preisrückgang gegenüber dem Vorjahresmonat wiesen Butter und andere Fettstoffe aus Milch auf, die 22,3 Prozent billiger waren als im April 2015 (– 1,1 Prozent gegenüber März 2016).

Fleisch (ohne Geflügel) kostete 6,1 Prozent weniger als im April 2015, die Kaffeepreise waren um 4,4 Prozent niedriger, die Preise für Milch um 3,8 Prozent (– 0,7 Prozent gegenüber März 2016). Teurer als ein Jahr zuvor waren hingegen unter anderem Zucker (+ 4,9 Prozent) sowie Frucht- und Gemüsesäfte (+ 5,0 Prozent).

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion