Henkel schaut sich nach Zukäufen um

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EuroscheineFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. April 2017

Henkel schaut sich weiter nach Zukäufen um. „Globalisierung, Wettbewerbsdruck, Geld zu Niedrigzinsen – all dies treibt die aktuellen Veränderungen nicht nur in der Chemiebranche. Bei Henkel beobachten wir kontinuierlich den Markt und schauen nach sinnvollen Ergänzungen“, sagte Aufsichtsratschefin Simone Bagel-Trah der „Rheinischen Post“ (Donnerstagsausgabe).

Zur Frage, ob Henkel an Verkäufen interessiert sei, die Kartellämter bei Fusionen wie Dow/Dupont und Bayer/Monsanto erzwingen, wollte sich Bagel-Trah nicht äußern. „Da möchte ich mich – wie das bei Henkel üblich ist – nicht an Spekulationen beteiligen. Ganz allgemein: Natürlich beobachtet man ständig die Märkte und analysiert Veränderungen im Marktumfeld durch Fusionen und Verkäufe. Für uns ist aber klar: Henkel konzentriert sich auf die drei Bereiche Klebstoffe, Waschmittel und Kosmetik.“ Weiter sagte sie: „Wir haben 2016 den US-Waschmittel-Hersteller Sun für 3,2 Milliarden Euro gekauft. Wir haben immer gezeigt, dass Henkel auch größere Akquisitionen tätigen kann, wenn sich eine Gelegenheit bietet, wenn es in unsere Strategie passt und der Kaufpreis stimmt.“ (dts)



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