Lebensmittel: Vapiano-Chef bittet um Entschuldigung

Epoch Times5. November 2015

Der Vorstandsvorsitzende der Restaurant-Kette Vapiano, Jochen Halfmann, hat sich wegen der gegen sein Unternehmen erhobenen Vorwürfe an die Kunden gewandt. "Sollte es zu vereinzelten Defiziten gekommen sein, bitte ich unsere Kunden dafür um Entschuldigung", sagte er der "Bild"-Zeitung (Donnerstagausgabe). Es gehe um das mögliche Fehlverhalten einzelner Mitarbeiter.

"Qualitativ hochwertige Lebensmittel haben bei Vapiano oberste Priorität", so Halfmann weiter. "Meine Frau führe ich natürlich jederzeit und mit Stolz zu Vapiano aus – und habe das auch schon dutzende Male getan." Laut Medienberichten sollen Mitarbeiter des Unternehmens abgelaufenes Fleisch und Gemüse mit neuen Haltbarkeitsdaten versehen und verkauft haben.

"Ich habe eine Task Force gebildet, die jedem Verdachtsfall nachgeht und ihn abstellt, sofern er sich bestätigt", sagte der Vorstandvorsitzende. Dabei nehme das Unternehmen auch Hilfe des SGS Institut Fresenius in Anspruch. Momentan stehe für Vapiano die Aufklärung an erster Stelle. Mögliche finanzielle Auswirkungen seien "absolut zweitrangig". "Über Verantwortung und Konsequenzen sprechen wir dann, wenn wir festgestellt haben, ob, beziehungsweise wann und wo es welche Defizite gab."

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion