Überraschung: Elektronik-Konzern Sony stellt auf Technik-Messe ein eigenes E-Auto vor

Der japanische Elektronik-Konzern Sony sorgte für eine große Überraschung auf der Technik-Messe CES in Las Vegas.
Titelbild
Kenichiro Yoshida, Präsident und CEO von Sony, während der Vorstellung des Sony Vision-S zur CES 2020 im Las Vegas Convention Center am 6. Januar 2020.Foto: Mario Tama/Getty Images
Epoch Times7. Januar 2020

Mit einem eigenen Elektroauto hat der japanische Elektronik-Konzern Sony auf der Technik-Messe CES in Las Vegas für Überraschung gesorgt.

Der Prototyp namens Vision-S solle demonstrieren, welche Möglichkeiten in den technischen Entwicklungen aus dem Hause Sony steckten, sagte Konzernchef Kenichiro Yoshida bei der kurzen Präsentation am Montag (Ortszeit).

Dazu zählen spezielle Software, Sensor- und Sicherheitstechnik ebenso wie ein komplettes Entertainmentsystem. „Dieser Prototyp verkörpert unseren Beitrag zur Zukunft der Mobilität“, sagte Yoshida.

Seinen Angaben zufolge hat Sony den Wagen zusammen mit einer ganzen Reihe von Partnern entwickelt – allen voran Magna Steyr aus Österreich, aber auch den drei großen deutschen Zulieferern Bosch, Continental und ZF.

Was Sony auf lange Sicht mit diesem und möglichen weiteren Fahrzeugen plant, verriet Yoshida nicht. Die eigens neu entwickelte Elektro-Plattform sei aber geeignet, auch andere Fahrzeugtypen wie etwa SUVs anzutreiben.

Die CES, die weltweit größte jährlich stattfindende Messe für Verbrauchertechnologie, findet vom 7. bis 10. Januar statt und bietet rund 4.500 Ausstellern die Gelegenheit, ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen vor mehr als 170.000 Teilnehmern zu präsentieren. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion