Bahn will Essen im ICE verfeinern

Die Deutsche Bahn wird im Dezember das gastronomische Angebot in ihren Fernzügen ändern. Die Speisekarte in ICE und IC werde „etwas kleiner“ als bisher, heißt es.
Titelbild
Im Bordrestaurant soll es in Zukunft noch häufiger Klassiker wie Currywurst oder Chili con Carne geben. Christoph SoederFoto: Christoph Soeder/dpa
Epoch Times25. Oktober 2018

Die Deutsche Bahn wird im Dezember das gastronomische Angebot in ihren Fernzügen ändern.

Die Speisekarte in ICE und IC werde „etwas kleiner“ als bisher, dafür könnten mehr von den beliebtesten Gerichten mitgenommen werden, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. So müssten Gäste seltener enttäuscht werden, wenn ihr Wunschgericht nicht mehr vorrätig sei. Die Bahn erwarte dadurch eine höhere Zufriedenheit ihrer Gäste, erläuterte der Marketingchef der Bahn-Fernverkehrssparte, Michael Peterson.

Nach seinen Angaben senkt die Bahn auch die Preisniveau – wie stark, ließ Peterson jedoch offen. Zusätzlich will die Bahn in den Bordrestaurants und Bistros für einige Wochen mit Sonderangeboten locken und zum Beispiel den Kaffee in dieser Zeit für 2,50 statt 3,00 Euro anbieten. Auf der Speisekarte sollen noch häufiger Klassiker wie Currywurst oder Chili con Carne zu finden sein, jedoch in einer verfeinerten Variante – die Wurst etwa mit Tortilla-Streuseln, das Chili mit einem Klecks Schmand.

Bei einer Veranstaltung in Berlin wollte die Bahn am Donnerstag eine Reihe weiterer Neuerungen in ihrem Angebot in Zügen und an Bahnhöfen vorstellen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion