Energiekonzern Steag streicht bis zu 1000 Arbeitsplätze
„Wir gehen nach derzeitigen Planungen von einem Abbau von 800 bis 1000 Arbeitsplätzen aus“, sagte Steag-Chef Joachim Rumstadt der Zeitung.
Steag beschäftigt rund 5900 Mitarbeiter, davon etwa 3500 in Deutschland. Die meisten Großkraftwerksstandorte befinden sich in NRW und im Saarland.
„Wir prüfen derzeit, welche Kraftwerksstandorte wir stilllegen, einmotten oder in einen Auslaufbetrieb bringen werden“, sagte Rumstadt. Betriebsbedingte Kündigungen will er vermeiden.
Die Ruhrgebietsstätten Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen, Oberhausen und Dinslaken als Eigentümer werden voraussichtlich in absehbarer Zeit leer ausgehen. „Wir haben uns darauf eingestellt, dass wir in den nächsten Jahren keine Ausschüttung der Steag erhalten“, sagte Guntram Pehlke, Chef der Dortmunder Stadtwerke.
(dpa)Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Von der AfD bis zu den Universitäten
Wie chinesische Spione deutsche Politik und Wirtschaft unterwandern
Chinesische Strategien (Teil 1)
Die Tücken der grünen Revolution: Chinesische Batterien „Made in Germany“
Corona-Aufarbeitung
Jens Spahn: Bitte keinen „Querdenkergerichtshof“
Gesunder Lebensstil
Gesund altern: Wie eine entzündungshemmende Lebensweise Demenz vorbeugt
EU-Agenda 2024-29
Krieg statt Klima: EU verschiebt ihre Prioritäten
Potenzial der Kernenergie
Strahlendes Recycling: Unternehmen will Atommüll zur Energiequelle machen
Menschenrechtsverletzungen
„Der Alptraum geht wieder von vorn los“: Vater einer Amerikanerin von der chinesischen Polizei entführt
Erfolglos bei Ukraine-Vermittlung
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion