Zeitung: Athen kommt an das Geld der Steuerschuldner nicht ran
Die Sperrung und Pfändung der Bankkonten von mehr als 60 000 Schuldnern habe bislang zu keinem nennenwerten Ergebnis geführt.
Die Inhaber der Konten hätten offenbar vorgesorgt und die Konten geräumt, berichtete die Athener Zeitung „Eleftheros Typos“ am Freitag. Rund 15 Prozent der Banken antworteten dem Staat, die gesperrten Konten hätten „null Guthaben“.
Fast 70 Prozent der anderen Konten hätten von wenigen Cents bis 100 Euro Guthaben. Die Zeitung beruft sich auf ein internes Dokument der Steuerfahndung. Es wird vermutet, dass die Schuldner ihr Geld in Truhen oder unter Matratzen versteckt haben.
(dpa)Epoch TV
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