Sterberate von Covid-19 laut amerikanischen Forschern deutlich geringer als bei SARS und MERS

Die Sterberate bei Covid-19 wird laut einer Studie im "The New England Journal of Medicine" niedriger ausfallen als bei SARS und MERS. Die Forscher gehen darin von einer Sterberate von 0,1 bis 1 Prozent aus, was deutlich unter der Sterberate von SARS (9 bis 10 Prozent) und MERS (36 Prozent) liegt. Dabei beziehen sich die Forscher auf Daten von Ende Februar.
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Forscher schätzen die entgütige Sterberate auf ungefähr 1 Prozent.Foto: istock
Von 3. April 2020

Obwohl Länder wie Italien oder Spanien von vielen Todesfällen berichten, gehen Forscher in einer kürzlich veröffentlichten Studie in der Fachzeitschrift „The New England Journal of Medicine“ davon aus, dass die endgültig berechnete Sterberate durch Covid-19 bei ungefähr einem Prozent liegen wird. Damit wäre die Sterberate im Bereich einer schweren Grippesaison, aber deutlich unter SARS (9 bis 10 Prozent) oder MERS (36 Prozent). Die Analyse, an der unter anderem der renommierte Virologe Anthony Fauci mitarbeitete, wurde am 26. März im Editorial des Journals veröffentlicht. Jedoch wurde die Studie bereits am 28. Februar eingereicht.

Viele Infektionen, aber mit mildem Verlauf

Das amerikanische Forschungsteam schätzt in seiner Studie die gesamte, länderübergreifende Sterberate der Pandemie zwischen 0.1 bis 1 Prozent ein. Dafür berücksichtigen die Studienautoren hauptsächlich Studien mit Zahlen aus Festlandchina. Diese sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, wie unter anderem das New Yorker Nachrichtenportal „Bloomberg“ oder Insider-Berichte der chinesischsprachigen Epoch Times aufzeigen.

Obwohl der absolute Zahlenwert der Covid-19 Todesfälle bereits klar die Todesfälle von MERS und SARS überholt hat, gehen die Forscher von einer geringeren prozentuellen Sterberate aus.  Als einen Grund für die niedrig angegebene Sterberate nennen die Forscher die vielen Infektionen mit mildem oder asymptomatischem Verlauf.

Allerdings tragen vor allem milde Verläufe zur schnellen Ausbreitung der Infektion bei. Besonders die Anfangsphase der Infektion stufen die Forscher als „besorgniserregend“ ein. In dieser Phase zeigen die Patienten meist keine Symptome, sind aber bereits ansteckend. Die Übertragungsrate liegt bei ungefähr 2.2, was bedeutet, dass ein Infizierter zwei weitere Menschen ansteckt. Die Autoren verweisen darauf, dass eine Eindämmung des Virus erst bei einer Übertragungsrate unter 1.0 möglich sei.

Lange Inkubationszeit könnte bei Therapie Vorteile bringen

Die Inkubationszeit von bis zu 12.5 Tagen trägt  zu dem hohen Ansteckungsrisiko bei. Allerdings sehen die Forscher darin auch mögliche Vorteile: Es gibt dadurch ein breites Zeitfenster, wo man therapeutisch eingreifen könnte, sobald es ein geeignetes Medikament gibt. Bis dies der Fall sei, können laut den Studienautoren Maßnahmen zur Verminderung der Sozialkontakte die Übertragung einschränken.

Sie weisen darauf hin, dass trotz des schnellen Bedarfs an Wirkstoffen, die Sicherheit und ethischen Richtlinien bei einer Zulassung gewahrt werden müssen. Weiterhin erinnern die Autoren daran, dass gute Forschung, schnelle Diagnosen und eine genaue Beobachtung des Virus in der aktuellen Pandemie von großer Bedeutung sind.



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