Wissenschaftsjahr 2018: Reise in die Arbeitswelten der Zukunft

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft startet seine diesjährige Tour in Berlin. An Bord des Frachters ist die Ausstellung "Arbeitswelten der Zukunft" zu sehen. Die Exponate der Ausstellung kommen direkt aus der aktuellen Forschung.
Titelbild
Die MS Wissenschaft ist ab 15. Mai 2018 unterwegs auf deutschen Gewässern.Foto: Quelle: T.Gabriel/WiD
Epoch Times14. Mai 2018

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft geht vom 15. Mai 2018 an wieder auf Tour: Start ist in Berlin-Mitte, anschließend reist das Schiff durch mehr als 30 weitere Städte in Deutschland. An Bord des 100 Meter langen Frachtschiffs ist im Wissenschaftsjahr 2018 die Ausstellung „Arbeitswelten der Zukunft“ zu sehen. Der Eintritt ist frei.

Wie verändert digitale Technik das Arbeitsleben in Büros und Fabrikhallen? Was macht gute Arbeit aus, was fördert Kreativität und Zufriedenheit? Und: Welche Berufe wird es in Zukunft geben und welche Fähigkeiten werden gefragt sein?

Um diese Themen des Wissenschaftsjahrs 2018 – Arbeitswelten der Zukunft geht es in der Ausstellung auf der MS Wissenschaft. Die interaktiven Ausstellungsstücke zu aktueller Forschung verschaffen einen einfachen Zugang zu komplexen wissenschaftlichen Themen. Sie laden insbesondere Jugendliche und Erwachsene zum Nachdenken über Wünsche an den eigenen Arbeitsalltag ein.

Stimmen aus der Politik zur Eröffnung

Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sagte bei der Eröffnung der MS Wissenschaft:

„Wir müssen uns als Gesellschaft bewegen, müssen uns mit den Veränderungen im Alltag durch Digitalisierung auseinandersetzen, müssen dabei schneller werden und durch Weiterbildung auch in Zukunft fit bleiben. Auf der MS Wissenschaft erleben wir einen spannenden Einblick in die Zukunft der Arbeitswelten. Hier zeigt sich, wie wir durch Bildung und Forschung auf unsere eigene Entwicklung Einfluss nehmen können. Und ich bin zuversichtlich, dass wir in Deutschland gerade durch Digitalisierung weiterhin Stabilität auf dem Arbeitsmarkt und Vollbeschäftigung erreichen können.“

„Wieder einmal sind wir Menschen an einem Punkt der Geschichte, wo uns die Umbrüche in der Arbeitswelt verunsichern oder gar verängstigen. Es fehlt an Leitlinien und Utopien, wie die Zukunft der Arbeit funktionieren könnte. Dabei kann die Wissenschaft helfen. Sie bearbeitet wichtige Zukunftsfragen wie den Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit oder möglichen Regeln für die Zusammenarbeit von Mensch und Maschine“, sagt die Vorsitzende des Lenkungsausschusses von Wissenschaft im Dialog (WiD), Prof. Dr. Antje Boetius.

Exponate kommen direkt aus der Forschung

Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft tourt 2018 im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Deutschland und reist anschließend nach Österreich weiter. Wissenschaft im Dialog realisiert die Ausstellung.

Die Exponate kommen direkt aus der aktuellen Forschung: Institute von Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz Gemeinschaft, Max-Planck-Gesellschaft und DFG-geförderte Projekte, Hochschulen und weitere Partner haben Ausstellungsstücke beigesteuert. Die Ausstellung wird für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahren empfohlen.

An Deck des Ausstellungsschiffs gibt es in vielen Orten entlang der Route Diskussionsveranstaltungen, in einigen Städten Improtheater-Workshops für Schulklassen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:

Täglich 10-19 Uhr (Dienstag, 15. Mai, erst ab 13 Uhr)

Führungen durch die Ausstellung:

Täglich 17 Uhr; in Ferienzeiten sowie sonn- und feiertags 11 Uhr und 17 Uhr

Anmeldung für Schulklassen:

Für Gruppen ab 10 Personen ist eine Anmeldung auf www.ms-wissenschaft.de/schulen erforderlich. Die Ausstellung ist geeignet für Schülerinnen und Schüler ab zwölf Jahren. Termine für Schulklassen sind bereits ab 9 Uhr buchbar.

Die ersten Anlegestellen:

Berlin-Mitte: 15.-18. Mai, am 15. Mai ab 13 Uhr, Schiffbauerdamm, zwischen Friedrichstraße und Marschallbrücke

Potsdam: 19.-22. Mai, Yachthafen Potsdam, am Ende der Kastanienallee

Berlin-Wannsee: 23.-25. Mai, Anlegestelle S-Bahnhof Wannsee, Ronnebypromenade



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion