Umfrage: Deutsche zahlen im Ausland am liebsten bar

Bargeld ist das beliebteste Zahlungsmittel der Deutschen in ihrem Auslandsurlaub. 56,1 Prozent bevorzugen dort Münzen und Scheine, rund 37 Prozent nehmen sogar so viel Bargeld von zu Hause mit, dass es für den gesamten Urlaub reicht.
Titelbild
Euroscheine.Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times7. April 2019

Die Deutschen zahlen einer Umfrage zufolge im Urlaub am liebsten mit Bargeld. 56,1 Prozent bezahlen im Auslandsurlaub am liebsten bar, wie die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine Emnid-Umfrage im Auftrag der Postbank berichtet. Rund 37 Prozent der Deutschen nehmen demnach sogar so viel Bargeld von zu Hause mit, dass es für den gesamten Urlaub reicht.

Obwohl das Mitführen großer Bargeldsummen ein Sicherheitsrisiko darstellt, lehnt ein Drittel der Befragten das Bezahlen mit Karte im Ausland komplett ab. Knapp zwei Drittel nutzen im Auslandsurlaub zumindest manchmal Kredit- oder Bankkarten.

Im Urlaub am Bankautomaten Geld abzuheben, kommt für die meisten laut Umfrage ebenfalls nicht in Frage. Nur 20,5 Prozent machen das regelmäßig, 22,5 Prozent gelegentlich.

Die neuesten Bezahlmöglichkeiten wie das kontaktlose Bezahlen per Handy oder Karte ist schließlich nur für eine kleine Minderheit eine Alternative. Gerade mal drei Prozent praktizieren dies im Urlaub regelmäßig, acht Prozent haben es immerhin schon mal ausprobiert. (afp/dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion