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Dorf am Harz hat zu wenig Wasser für Menschen und Tiere

Düna (dpa) – Weil es monatelang kaum geregnet hat, wird in Düna am Westrand des Harzes das Wasser knapp. Die Quelle, aus der sich die 110-Einwohner-Ortschaft in Eigenregie versorgt, liefere nicht mehr genügend Trinkwasser, sagte…

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Düna (dpa) – Weil es monatelang kaum geregnet hat, wird in Düna am Westrand des Harzes das Wasser knapp. Die Quelle, aus der sich die 110-Einwohner-Ortschaft in Eigenregie versorgt, liefere nicht mehr genügend Trinkwasser, sagte Ortsvorsteherin Silke Heyde am Mittwoch. Zuerst hatte der «Harzkurier» darüber berichtet. «Aus den Leitungen tröpfelt es zu machen Tageszeiten nur noch», sagte die Ortsvorsteherin. Das gelte auch für die Toilettenspülung. Besonders schlimm sei es aber für die Tiere. Er könne seine 300 Kühe und Rinder kaum noch versorgen, sagte Milchbauer Ulrich Raulf. «Hilfe ist dringend erforderlich.» Die niedersächsische Stadt Osterode, zu der Düna gehört, sei für die Wasserversorgung in diesem Ortsteil zwar nicht zuständig, sagte Bürgermeister Klaus Becker (parteilos). «Wir bieten aber trotzdem Unterstützung an.» Es werde darüber nachgedacht, entweder eine Notleitung zu legen oder Frischwasser per Tankwagen in das Dorf zu schaffen. 

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