Mindestens 22 Tote bei Erdrutschen und Überschwemmungen in Indien

Thiruvananthapuram (dpa) - Sintflutartiger Monsunregen hat im Süden Indiens mindestens 22 Todesopfer gefordert. Binnen 24 Stunden kamen sie in verschiedenen Teilen des Bundesstaates Kerala entweder bei Erdrutschen ums Leben oder ertranken bei Ü…
Epoch Times9. August 2018
Sintflutartiger Monsunregen hat im Süden Indiens mindestens 22 Todesopfer gefordert. Binnen 24 Stunden kamen sie in verschiedenen Teilen des Bundesstaates Kerala entweder bei Erdrutschen ums Leben oder ertranken bei Überschwemmungen, wie ein Sprecher der Katastrophenschutzbehörde am Donnerstag mitteilte. Mehr als 5000 Menschen wurden demnach aus tiefgelegenen Dörfern in Sicherheit gebracht. An den Rettungseinsätzen war auch die Armee beteiligt. Weil der Regen das Wasser auf gefährlich hohe Pegel hatte ansteigen lassen, war eine Reihe von Staudämmen an der indischen Südwestküste geöffnet worden, was zu überschwemmten Flüssen führte.Jedes Jahr richten in Südasien Regen und Winde in der Monsunzeit von Juni bis September mit Überschwemmungen und Erdrutschen große Schäden an. Im vergangenen Jahr starben mehr als 2100 Menschen, die Mehrheit davon in Indien.

(dpa)


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