«NZZ»: Staat will Bürger zur Fronarbeit verpflichten

Zürich (dpa) - Zur Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht für junge Männer und Frauen meint die «Neue Zürcher Zeitung» am Donnerstag:«Der Staat stößt bei der Erfüllung seiner Aufgaben in der Landesverteidigung oder bei der…
Epoch Times9. August 2018
Zur Debatte über eine allgemeine Dienstpflicht für junge Männer und Frauen meint die «Neue Zürcher Zeitung» am Donnerstag:«Der Staat stößt bei der Erfüllung seiner Aufgaben in der Landesverteidigung oder bei der Altenpflege auf Engpässe. Wenn diese trotz rekordhohen Steuereinnahmen nicht so einfach beseitigt werden können, dann sollen zusätzlich die Bürger auch noch vom Staat zur Fronarbeit verpflichtet werden, um die Lücken zu stopfen.(…)Wenn nicht genügend Deutsche bei der Bundeswehr arbeiten wollen, dann müssen eben die Arbeitsbedingungen attraktiver gestaltet werden – durch bessere Ausrüstung, höhere Löhne, höhere Wertschätzung. Und wenn in der Pflege notorischer Fachkräftemangel herrscht, dann müssen auch dort die Löhne und die Wertschätzung sich in Richtung eines Niveaus bewegen, das dieser wertvollen und harten Arbeit besser entspricht. Das kostet Geld. Aber dieses holt sich die Bundesregierung ja schon längst in üppigen Massen von den Bürgern. Deren erzwungene Arbeitsleistung braucht sie nicht auch noch.»

(dpa)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion