Betrüger nutzen Corona-Not: Phishing-Mails mit falschem Weihnachtsbonus – Lücke bei der Telekom?

Aktuell versuchen kriminelle Zeitgenossen mit der Corona-Not der Menschen Betrügereien zu begehen.
Titelbild
Symbolbild.Foto: Istockphoto
Epoch Times2. Dezember 2020

Laut Warnungen des Landeskriminalamtes Niedersachsen, der Handwerkskammer Hannover sowie der EU-Kommission in Deutschland betrügen derzeit Kriminelle mit Phishing-Kampagnen bezüglich eines angeblichen „Weihnachtsbonus“ für Kleinunternehmer und Soloselbständige ihre Opfer. Wie „Heise“ schreibt, seien gefälschte Antragsformulare für die Überbrückungshilfe II (seit 21. Oktober) im Umlauf, wie bereits beim ersten Lockdown.

In einem betrügerischen E-Mail-Formular wird dazu aufgefordert, die Daten (Firmenname, Adresse, Kontakt, Bankdaten, Branche, Rechtsform, Mitarbeiterzahl, Handelsregisternummer, Umsatzsteuer-ID) an eine Kontakt-E-Mail-Adresse zu senden, die sich von jener der EU-Kommissionsvertretung nur geringfügig unterscheidet:

falsch:     deutschland@ek-europa.eu
richtig:    deutschland@ec-europa.eu

Damit sollte offensichtlich der Eindruck erzeugt werden, dass es sich um die offizielle E-Mail-Adresse der European Commission handelt.

Wie die Europäische Kommission in Deutschland mitteilte, seien hauptsächlich T-Online-Kunden von den Phishing-Versuchen mit falschem „Weihnachtsbonus“ oder falschen Formularen für Überbrückungshilfe II betroffen. Offenbar führe die „Empfängerinfrastruktur hinter T-Online keine Herkunftsüberprüfung der betrügerischen Emails durch“, heißt es laut der Zeitung. Die Deutsche Telekom hat inzwischen Maßnahmen angekündigt.

„Heise“ rät, die Phishing-Mails zu ignorieren und sofort zu löschen. Bereits betrogene Personen könnten bei der Polizei eine Online-Strafanzeige stellen. Hinweise nimmt auch die Polizei per E-Mail über das „Polizeilabor“ entgegen. (sm)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion