Russland: 16-jähriger Musterschüler tötet seine fünfköpfige Familie und sich selbst

In einem Haus in einem Dorf im Gebiet Uljanowsk seien fünf Leichen und in der Nähe des Ortes auch der tote Jugendliche an einem Mobilfunkmast gefunden worden seien.
Titelbild
Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images (Symbolbild)
Epoch Times18. August 2019

Ein 16-Jähriger hat in Russland fünf Mitglieder seiner Familie und sich selbst getötet. In einem Haus in einem Dorf im Gebiet Uljanowsk seien fünf Leichen und in der Nähe des Ortes auch der tote Jugendliche gefunden worden, teilte die oberste Ermittlungsbehörde in Moskau mit.

Die Ermittler gehen davon aus, dass der Junge seine Großmutter, seine Mutter und seine beiden Geschwister im Alter von vier Jahren tötete, bevor er sich selbst das Leben nahm. Unter den Toten war auch ein Mann, der – nach unterschiedlichen Angaben – sein Vater oder Großvater war.

Leiche an Mobilfunkmast gefunden

Die Ermittler in der Region (rund 900 Kilometer südöstlich von Moskau) fanden der Agentur Interfax zufolge einen Abschiedsbrief des Jugendlichen, berichtet TAG24. Untersucht werde nun, ob der Junge psychische Probleme gehabt habe.

Er soll Klassenbester und Teilnehmer an Wissensolympiaden gewesen sein. Seine Leiche sei an einem Mobilfunkmast gefunden worden, wie die zentrale Moskauer Ermittlungsbehörde mitteilte. Er soll dort hochgeklettert und dann in den Tod gestürzt sein. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion