Staatsschutz ermittelt nach rechten Parolen bei Gartenfeier

Viel Alkohol, laute Musik, rechte Parolen: Die Polizei untersucht eine Gartenparty in Jüterbog.
Insgesamt waren bei dem Einsatz mehr als 1000 Beamte der Bundespolizei und der Staatsanwaltschaft beteiligt.
Was war nachts geschehen?Foto: Friso Gentsch/dpa
Epoch Times21. April 2024

Nach einer Gartenfeier im brandenburgischen Jüterbog, bei der rechte Parolen gerufen wurden, hat der Staatsschutz Ermittlungen eingeleitet.

Die Beamten hätten „Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen“ aufgenommen, erklärte die Polizei am Sonntag. Damit beschäftige sich nun der Staatsschutz. Daneben ermitteln die Behörden wegen Ruhestörung.

Die Polizei sei in der Nacht zum Sonntag über laute Musik und „Parolen mit verfassungswidrigem Inhalt“ zu einer Feier in einem Garten gerufen wurden, erklärte sie weiter. Bei Ankunft der Beamten habe sich dies bestätigt, sagte ein Sprecher. Demnach geht es um Parolen mit rechtsextremistischem Hintergrund.

„Von 20, teils stark alkoholisierten Personen nahm die Polizei die Personalien auf und erklärte die Feier für beendet“, erklärten die Beamten. Ein „Partygast“ habe zudem eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung erhalten. (afp)



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