Toter nach Messerangriff in Ulm – Polizei schießt Täter an

In Ulm hat die Polizei einen Mann angeschossen, der zuvor einen anderen Mann mit einem Messer getötet haben soll. Auch in Berlin gab es Schüsse.
Bei einem Notfall in einem Hotel auf Usedom ist ein Mensch gestorben (Symbolbild).
In Ulm und Berlin kam es zu Schüssen, die Polizei ermittelt.Foto: Carsten Rehder/dpa
Epoch Times11. März 2024

In Ulm hat die Polizei einen Mann angeschossen. Dieser soll zuvor einen anderen Mann mit einem Messer getötet haben. Außerdem soll der 54-Jährige zwei Frauen verletzt haben, wie die Ulmer Polizei sowie die Staatsanwaltschaft und das baden-württembergische Landeskriminalamt (LKA) am späten Sonntagabend mitteilten.

Demnach wurden die Beamten am Sonntagnachmittag per Notruf wegen eines mutmaßlichen Tötungsdelikts verständigt. Die ankommende Streife habe einen blutverschmierten Mann angetroffen, der ein Messer in der Hand hielt und die Beamten sofort angegriffen habe. Die Polizisten hätten auf ihn geschossen, wobei der Mann verletzt worden sei. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht.

Ersten Erkenntnissen zufolge habe er zuvor in einer Wohnung mehrere Menschen mit dem Messer angegriffen, hieß es weiter. Ein 58-Jähriger sei tödlich verletzt worden, zwei Frauen seien mit teils schweren Verletzungen in eine Klinik gebracht worden.

Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Wegen des mutmaßlichen Messerangriffs ermittelt die Polizei Ulm, wegen der Schüsse durch die Polizisten das baden-württembergische LKA.

Mann stirbt nach Schüssen nahe Checkpoint Charlie in Berlin

Auch in der Nähe des Checkpoint Charlie in Berlin ist am Sonntag ein Mann angeschossen worden. Er starb später im Krankenhaus an seinen Schussverletzungen, wie eine Polizeisprecherin am Montagmorgen sagte. Nähere Angaben machte die Polizei zunächst nicht.

Der Checkpoint Charlie ist der frühere Grenzübergang zwischen Ost und West und inzwischen eine beliebte Touristenattraktion.(afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion