Großhändler von Pflanzenschutzmitteln müssen 155 Millionen Euro Bußgeld zahlen

"Vor allem in den ersten Jahren übernahmen einige Unternehmen die abgestimmte Preisliste einfach für die eigene Preissetzung, indem sie faktisch nur noch ihr Firmenlogo über die fertige Liste setzten", sagte Kartellamtspräsident Andreas Mundt.
Titelbild
Pflanzenschutzmittel Roundup.Foto: PHILIPPE HUGUEN/Getty Images
Epoch Times13. Januar 2020

Fast zwanzig Jahre lang haben sich mehrere Großhändler von Pflanzenschutzmitteln über Preislisten und Rabatte abgesprochen – sieben von ihnen müssen nun ein Bußgeld von insgesamt knapp 155 Millionen Euro zahlen. Gegen zwei weitere Unternehmen werde noch ermittelt, teilte das Bundeskartellamt am Montag mit. Verfahren gegen drei Firmen und zwei Verbände wurden demnach eingestellt.

Die Großhändler stimmten seit dem Jahr 1998 bis zu Durchsuchungen des Kartellamtes im März 2015 jeweils im Frühjahr und im Herbst ihre Preislisten für Pflanzenschutzmittel miteinander ab, wie Kartellamtspräsident Andreas Mundt mitteilte.

Folge waren weitgehend einheitliche Preislisten für Einzelhändler und Endkunden. „Vor allem in den ersten Jahren übernahmen einige Unternehmen die abgestimmte Preisliste einfach für die eigene Preissetzung, indem sie faktisch nur noch ihr Firmenlogo über die fertige Liste setzten.“

Die Unternehmen können noch Einspruch gegen die Entscheidung des Kartellamtes einlegen. Die Bußgelder sind noch nicht rechtskräftig. (afp)



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