China Tennis Open und internationales Golfturnier versinken im Smog

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Nicht gerade angenehm für die Zuschauer, noch weniger für die Spieler, war der dichte Smog bei den China Open.Foto: Feng Li/Getty Images
Epoch Times9. Oktober 2013

Chinas Norden war am Sonntag in dichten Nebel gehüllt. Ein internationales Golfturnier und ein Tennisturnier mussten im Smog ausgetragen werden. Flüge wurden gestrichen und Straßensperren führten dazu, dass Millionen Chinesen, die aus den Ferien zurückkehrten, festsaßen. 

An Pekings größtem Sport-Wochenende des Jahres mit dem China Tennis Open und einem Internationalen Golfturnier für Damen mussten die Spieler Masken vor dem Mund tragen. Viele zogen ihr T-Shirt über den Kopf und bedeckten ihr Gesicht.

Es wären nicht die idealen Bedingungen unter dieser Luftverschmutzung, sagte die Nummer Eins der Tennis-Weltrangliste, Novak Djokovic, der Associated Press. Bereits in den vergangenen Jahren sei es nicht anders gewesen, so der Serbe auf einer Pressekonferenz nach dem Spiel.

Straßensperren nach Chinas großen Ferien

In manchen Gebieten um Peking betrug die Sichtweite weniger als 500 Meter. Der Smog dehnte sich bis ins nördliche China in die Nachbarprovinz Hebei aus. 

Besonders betroffen waren auch Chinas Ferienreisende, die nach den Ferien vom 1. bis 7. Oktober, dem „Goldenen Wochenende“, an ihre Arbeitsplätze zurückkehren mussten. Sechs Autobahnstrecken mussten gesperrt werden, darunter die Verbindung zwischen Peking und Shanghai. Außerdem 30 Schnellstraßen um Peking, Tianjin und Hebei. Am Flughafen in Peking wurden vier internationale Flüge gestrichen, drei wurden verschoben. Zwei Inlandsflüge fielen ganz aus, 20 Flugzeuge mussten verspätet starten. 



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