Pekings KP bereitet Krankenhäuser der Stadt mit Bestattungsbüros auf möglichen Großeinsatz vor

Pekings Krankenhäuser werden gerade von der Kommunistischen Partei auf einen möglicherweise kommenden Großeinsatz vorbereitet. Dazu wird eine direkte Verbindung zwischen Klinik und Krematorium aufgebaut.
Titelbild
Eine Lagereinrichtung des Pekinger Youyan-Krankenhauses am 14. Februar 2020.Foto: Greg Baker/afp/über Getty Images
Von 12. Mai 2020

Am 19. April wurde der Bezirk Chaoyang in Peking offiziell als „Hochrisikogebiet“ für den Virusausbruch ausgewiesen. Die Anwohner teilten der Epoch Times mit, dass sie den Ausbruch für schwerwiegend halten. China-Kommentator Li Linyi hält die Epidemie in Peking momentan für nicht zu schwer. Allerdings gibt es Anlass für die Vermutung, dass sich die städtischen Krankenhäuser auf einen bevorstehenden Großeinsatz vorbereiten.

Peking hat neben einigen privaten Kliniken 22 städtische Krankenhäuser. Weitere staatliche Kliniken in Peking gehören entweder der Volksbefreiungsarmee (PLA), also dem chinesischen Militär, oder sind Einrichtungen verschiedener Universitäten, der Nationalen Gesundheitskommission, staatlicher Unternehmen oder von Bezirksregierungen. Die fünf staatlichen Bestattungsunternehmen der Stadt verwaltet das Pekinger Amt für zivile Angelegenheiten.

Sichtbaren Kontrollverlust vermeiden

Schon von Anfang an gaben die chinesischen Behörden die Zahlen des Ausbruchs als zu niedrig an. Nicht nur interne Dokumente zeugen von den Vertuschungen der tatsächlichen Zahlen, sondern auch Augenzeugenberichte, wie etwa von der Urnenausgabe an die Familienmitglieder der am KPCh-Virus* Verstorbenen.

[Die Regierung] verfolgt mit der Einrichtung von Bestattungsbüros in Krankenhäusern zwei Ziele. Zum einen geht es darum, mit den Leichen von COVID-19-Patienten rasch umzugehen, um die Möglichkeit einer Ausbreitung des Virus innerhalb der Krankenhäuser zu verringern. Der andere Zweck ist es, die tatsächliche Situation des Ausbruchs zu verbergen.“

(Tang Jingyuan, China-Kommentator, USA)

Um die chaotischen Situationen und damit die schlechte Publicity während des Wuhan-Ausbruchs bei einem erneuten Ausbruch zu vermeiden, trifft man Vorkehrungen, den Abtransport von Leichen unauffälliger zu gestalten.

Leichen-Management im Krankenhaus

Am 17. April wurde von der Stadtregierung Peking eine interne Mitteilung an die städtischen Krankenhäuser verschickt. Diese wurden darin aufgefordert, Informationen über ihre Leichenhallen zu liefern. Gleichzeitig wurden die Kliniken informiert, dass es eine Neuregelung im Umgang mit Leichen gibt.

Laut internen Regierungsdokumenten aus China, die der chinesischsprachigen Epoch Times („DaJiYuan“, DJY) zugespielt wurden, hat die Stadtregierung von Peking bereits Ende April alle städtischen Krankenhäuser der Hauptstadt angewiesen, innerhalb ihrer Einrichtungen Büros für Bestattungsunternehmen einzurichten. Einige China-Analysten sind der Meinung, dass dies mit der zweiten Welle, dem aktuellen Ausbruch von SARS-CoV-2, zusammenhängt, schreibt die Epoch Times (USA) dazu.

Das interne Dokument belegt das Dockinggeschäft des Beijing Standard Funeral Home (Bestattungsinstitut) mit den großen Krankenhäusern der Stadt. Foto: DJY

Staat bestimmt über Bestatter, private Anbieter unerwünscht

Die Regierungsbehörde, die für die Verwaltung der städtischen Krankenhäuser in Peking zuständig ist, forderte die Einrichtungen auf, die Einrichtung der Bestattungsbüros im Mai durchzuführen.

Dabei sollte jedes Krankenhaus Verträge mit bestimmten, von der Stadtregierung ausgesuchten, Bestattungsinstituten unterzeichnen. Diese würden zukünftig den Transport der Leichen direkt abwickeln. Nach der Vertragsunterzeichnung sollte eine Kopie des Vertrags an die städtische Gesundheitskommission von Peking zur Genehmigung übersandt werden.

Krankenhäuser, die einen laufenden Vertrag mit einer privaten Leichenschauhaus-Verwaltungsgesellschaft haben, sollten nach dem Ablauf des Vertrags bei einem städtischen Bestattungsinstitut unterzeichnen.

Neuer 24/7-Leichenservice

Einem weiteren internen Dokument zufolge organisierte das Krankenhausverwaltungszentrum am 21. April eine Videokonferenz mit allen städtischen Krankenhäusern, um Einzelheiten über die Einrichtung der Büros der Bestattungsinstitute zu besprechen.

Am 20. April gab das Beijing Hospital Management Center eine Mitteilung über das Treffen an die städtischen Krankenhäuser in Peking heraus. Foto: DJY

Den Angaben zufolge sollen die kommunalen Krankenhäuser mit einem von Chinas staatlichen Bestattungsunternehmen mit Krematorium in lokaler Nähe kooperieren, welches dann Mitarbeiter für einen 24/7-Service an 365 Tagen im Jahr stellt.

Diese sollen vor Ort die kostenlose Beratung zum Leichenabtransport und den Bestattungsdiensten vornehmen und koordinieren, um die Leichen so schnell wie möglich vom Krankenhaus zum Krematorium zu bringen, wo sie spätestens nach 24 Stunden verbrannt werden sollen.

 

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*Anmerkung der Red.: Die Epoch Times bezeichnt das neuartige Coronavirus, das die Krankheit COVID-19 verursacht, auch als KPCh-Virus, weil die Vertuschung und das Missmanagement der Kommunistischen Partei Chinas es dem Virus ermöglichten, sich in ganz China auszubreiten und eine globale Pandemie zu verursachen. Mehr dazu: Leitartikel: Dem Virus den richtigen Namen geben



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