„Es war großartig“ – Mit Shen Yun in Berlin in Chinas Vergangenheit gereist

In der Hamburger Highsociety gehört Evelyn Jenckel zu den Persönlichkeiten, die sowohl in der Schifffahrt als auch karitativ tätig sind. Normalerweise ist die Gesellschafterin der MS „Louisa Bolten“ und Vorstandsvorsitzende des Seemannsheims öfter am Rand der Pferderennbahn zu sehen. Am Donnerstag, dem 21. April kam sie ins Berliner Theater am Potsdamer Platz zu Shen Yun – und war begeistert.
Epoch Times22. April 2022

„Es war so ein schöner Ausflug“, meinte sie nach der Aufführung, „als wäre man nach China gereist“. Sie bewunderte jedes Detail der Aufführung: „Die schöne Landschaft und ebenso schöne Menschen und Kostüme. Auch die Musik war so schön. Also es war großartig!“

Besonders beeindruckend war für Evelyn Jenckel, die einstige Kultur Chinas kennenzulernen und in der Zeit zurückzureisen. Es fühlte sich für sie “ein bisschen wie eine Traumwelt“ an. „Man fühlt sich gut. Man fühlt sich sehr schön“, fasste sie ihr Empfinden nach der Aufführung in Worte. „Das ist ein sehr schönes Erlebnis.“

Shen Yun würde sie „sehr empfehlen“. „Diese Künstler sind eben großartig, wie sie sich bewegen können und mit welcher Leichtigkeit – das ist fantastisch!“ Den Übergang von der Welt der Tänzer in die animierte Welt des Bühnenhintergrundes fand sie „fantastisch gemacht“: „Es ist ein Fest für die Sinne.“

„Hoffnung, Frieden und Harmonie“

Dirk Rathjen mit Frau und Töchtern. Foto: Epoch Times

Dr. Dirk Rathjen, Vorstandsmitglied des Münchner Instituts für Vermögensaufbau, kam mit seiner Frau Anja und Tochter Julia zur Aufführung.

Anja Rathjen gefiel an Shen Yun besonders „das Göttliche, das sie gezeigt haben. Die Verbindung zum Übernatürlichen. Dass der Mensch wirklich Gott braucht und auf Gottes Hilfe angewiesen ist.“

„Es ging viel um Tradition, um Mitgefühl, um Schöpfer“, fasste Dirk Rathjen die Aufführung zusammen. „Wir kennen China eher so von der sehr rationalen, sehr produktiven, effizienten Seite. Und halt eher eine atheistische Seite“, fügte er hinzu. Shen Yun war deshalb für ihn eine erstaunliche Begegnung mit Chinas traditioneller Kultur. Und Anja Rathjen meinte: „Jetzt verstehen wir, warum der Kommunismus diese Tradition beiseiteschieben wollte: Gott hat dort keinen Platz.“

Tochter Julia fand die traditionelle chinesische Tanzkunst von Shen Yun „sehr interessant“. „Es ist sehr, sehr schön, graziös und elegant. Es macht Spaß zuzugucken.“

Shen Yun bringe auf jeden Fall „Hoffnung, Frieden und Harmonie“, beschrieb Anja Rathjen das Gefühl, welches ihre Familie nach der Aufführung hatte.

„Jede einzelne Story hatte ihr Highlight

Wolfgang Vogler mit Frau und Tochter. Foto: Epoch Times

„Freude und Leichtigkeit“ nahmen Wolfgang Vogler und seine Frau von ihrem Shen Yun-Besuch mit nach Hause. Als Chefarzt leitet er die Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie am Berliner KEH-Krankenhaus.

„Jede einzelne Story hatte ihr Highlight”, meinte seine Frau. Sie war besonders berührt gewesen von einer Geschichte, welche die Verfolgung von Falun Dafa-Praktizierenden im heutigen China anhand eines Vater-Tochter-Schicksals zeigt.

Das Lieblingsstück von Wolfgang Vogler war der Tanz „300 Jahre an einem Tag“, welche die schicksalshafte Verbindung zweier Menschen, die für eine Beziehung vorherbestimmt sind, in einer einzigen Geschichte sichtbar machte – eine Verbindung, die niemals verloren geht.

„Das war so romantisch, das hat mir gut gefallen“, meinte er. Bei Shen Yun könne man „noch einmal nachdenklich werden, noch mal an den Sinn des Menschseins denken – einfach mal ein bisschen vorausblicken, wo wir hinwollen, wo die Reise hingeht.“

Shen Yun müsse man auf jeden Fall mit eigenen Augen sehen, weil das tänzerische Level und die Geschichten, die darin zum Leben erwachen, unbeschreiblich seien, fügte seine Frau hinzu.

„Jetzt sind wir endlich hier“

Boris Gruber und Juwita Wielgosc. Foto: NTD

„Wir haben es heute Abend auch sehr genossen“, sagte Boris Gruber, Vertriebsdirektor des Medizintechnik-Herstellers Laserneedle. Seine Partnerin Jowita Wielgosch, Finanzexpertin im gleichen Unternehmen, hatte vor Corona Shen Yun-Tickets zum Geburtstag bekommen und musste deshalb zwei Jahre auf die Rückkehr der Aufführung warten.

„Die wunderschönen Farben, die Tänze, sehr aufwendig gearbeitete, traumhafte Kostüme – das hat mir besonders gut gefallen“, meinte Jowita Wielgosch, die den Facettenreichtum der chinesischen Kultur bewunderte, den sie bei Shen Yun erlebte. Und Boris Gruber fügte hinzu: „Bunt, schillernd, artistisch – also ich fand es sehr, sehr schön.“ Ein besonderer musikalischer Höhepunkt war für ihn das Solospiel der zweisaitigen chinesischen Kniegeige Erhu.

Boris Gruber fand es außerdem sehr spannend, wie bei Shen Yun „das Neue, die Moderne mit dem Traditionellen“ verbunden wird. Drei Stücke blieben ihm besonders in Erinnerung:  Der fröhliche Tanz „Pflaumenblüte im Frühling“, die Geschichte vom „Wettbewerb der Gasthäuser“, bei dem sich einstige Konkurrenten in einer Notsituation gegenseitig helfen, und der Tanz „Blauer Himmel“, wo der mystische Vogel Phönix aus dem Nebel auftaucht. (sb)

Shen Yun gastiert noch bis zum 1. Mai in Berlin am Potsdamer Platz. Weitere Auftritte folgen in Füssen, Mannheim und Frankfurt:

Shen-Yun-Aufführungen 2022:

20. April–1. Mai 2022 Berlin, Deutschland
28.–30. April 2022 Graz, Österreich
4.–8. Mai 2022 Füssen, Deutschland
10.–12. Mai 2022 Mannheim, Deutschland
31. Mai–3. Juni 2022 Frankfurt am Main, Deutschland

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