Frauen regieren an Weiberfastnacht

In den deutschen Karnevalshochburgen sind ab Donnerstag die Narren los, insbesondere die weiblichen. Sie stürmen Rathäuser und schneiden Schlipse ab - Weiberfastnacht macht's möglich.
Titelbild
Winfried Kretschmann beim närrischen Staatsempfangs der Landesregierung Baden-Württemberg.Foto: Sebastian Gollnow/dpa
Epoch Times28. Februar 2019

Die Narren stürzen sich in den Straßenkarneval: Mit Weiberfastnacht beginnen am Donnerstag die tollen Tage bis Aschermittwoch. Vielerorts übernehmen die Frauen (kurzzeitig) die Macht in den Rathäusern, fordern Stadtschlüssel ein und schneiden Krawatten ab.

Das Wetter wird bei all dem nicht mehr so schön wie in den vergangenen Tagen. Zunächst scheine im Rheinland noch die Sonne, dann dürften Wolken aufziehen, erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD).

Insbesondere in Köln, wo an Weiberfastnacht viele hunderttausend Besucher erwartet werden, ist der Tag auch eine große Herausforderung für die Polizei. Mehr als 1000 Polizisten werden dort eingesetzt.

In Baden-Württemberg ist der Donnerstag vor Rosenmontag als „Schmotziger Dunschtig“ bekannt. Doch bereits am Mittwoch hatten die Narren das Neue Schloss in Stuttgart gestürmt und den baden-württembergischen Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) symbolisch aus dem Amt gedrängt. „Ich geb‘ das Zepter aus der Hand. Regiert Ihr Narren jetzt im Land“, rief der Landesvater. (dpa)



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