Gedanken schreiben sich ins Gesicht

Schönheit kommt von innen. Gedankendisziplin als tägliche Pflege - und auch über sich selbst ein wenig netter denken.
Von 31. Dezember 2010

Wenn man missgünstig, beleidigt oder aus welchem Grund auch immer die Mundwinkel nach unten zieht, fühlt man sich nicht besonders gut. Wird das zur Gewohnheit, hinterlässt das auch Spuren im Gesicht. Das ist bekannt und man kann es am Spiegel ausprobieren: Denken Sie knickrig und Sie werden knittrig. Denken Sie großzügig, öffnet sich auch das Gesicht. Hässliche Gedanken über sich selbst und andere machen tatsächlich hässlich.

Als Gegenmittel lassen sich manche Botox spritzen, welches die verräterischen Gesichtspartien lähmt. Das wahre Gesicht wird somit nicht mehr gezeigt.

Wie gut, dass es eine Alternative gibt, die ganzheitlich Erfolg versprechender und gesünder – und nebenbei sogar preiswerter – ist: Man übe sich in Zuversicht, Toleranz und Gelassenheit. Leicht gesagt, doch diese Übung erfordert tatsächlich Disziplin. Die Mühe lohnt: Gewöhnt man sich an, anderen vom Herzen das Beste zu wünschen, gibt es für die Gesichtszüge kaum noch einen Grund zu entgleiten. Das löst nicht nur die Anspannung im Gesicht, sondern lässt den gesamten Organismus runder laufen.

Natürlich gehe man auch mit sich selbst gut um: Gesunde Ernährung und genug trinken, bewegen, entspannen, lachen und auch über sich selbst ein wenig netter denken.

So lässt man es sich selbst und anderen möglichst gut und rosig gehen. Und das spiegelt sich in unserem Antlitz wieder. Wahre Schönheit kommt von innen. Und nicht jede Falte lässt uns „alt aussehen“. Mit manchen zeigen wir eben Gesicht – und das sieht man gern.



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