Märchenanalyse: Die Überwindung der tödlichen Mutter – „Hänsel und Gretel“

Märchen sind nicht einfach nur veraltete Geschichten für kleine Kinder. Sie sind ein Kulturgut. Was verbirgt sich im Märchen „Hänsel und Gretel“?
Titelbild
Hänsel und Gretel verliefen sich im Wald, es war so dunkel und ...Foto: Jonathan Nackstrand/AFP via Getty Images
Von 14. Oktober 2023

Märchen sind wirkmächtige Erzählungen, die uns mit existenziellen Fragen konfrontieren, die archetypisch sind – also für uns als Menschen universale Gültigkeit besitzen. Und sie geben Antworten auf diese Fragen, wenn wir einen tiefen Zugang zu ihnen finden. Die tiefenpsychologische Deutung kann dabei helfen, diese Weisheit bewusst zumachen.

Dieser Artikel analysiert das Märchen „Hänsel und Gretel“ und will damit die Weisheiten, die in diesem Märchen stecken, zugänglicher machen. Das Märchen zeigt das Leiden an kindlicher Vernachlässigung, Ablehnung durch die Mutter und Mangel sowie deren Überwindung auf. Eine Besonderheit ist einerseits die Entwicklungsdynamik von Geschwistern in diesem Märchen, vor allem aber, dass es seine tiefere Bedeutung dann enthüllt, wenn man Hänsel und Gretel als Anteile ein und derselben Psyche versteht.

Mangel an Liebe und Bindung

Ein Holzfäller lebt mit seiner Frau und den beiden Kindern Hänsel und Gretel unter ärmlichen Bedingungen. Es kommt eine „große Teuerung“, und diese Inflation bringt die Familie vom Existenzminimum in den Hunger. Wir haben es in der Ausgangslage also mit einer „prekären“ Familiendynamik zu tun. 

Der äußere Mangel ist aber nicht alles: Er bedingt und verstärkt einen Mangel an emotionaler Nähe, Bindung und Liebe. Die Mutter will die Kinder loswerden, da sie der Meinung ist, dass es ohnehin nicht für alle reicht und sie andernfalls alle verhungern müssten. Also schlägt sie dem Vater vor, die Kinder im Wald auszusetzen, sodass diese den Rückweg nicht mehr finden können. 

Psychologisch betrachtet können wir davon ausgehen, dass im Zentrum nicht die äußere Armut, sondern der Mangel an Liebe und Bindung steht. Die Mutter ist nicht in der Lage, die Kinder emotional zu versorgen. Die Liebe reicht einfach nicht und die Mutter ist vollständig auf ihr eigenes emotionales Wohlbefinden fixiert. Den Grund dafür erzählt das Märchen nicht.

Es ist aber vorstellbar, dass die Mutter in solch einer Familie beispielsweise selbst depressiv ist und ihre Kinder ablehnt. Mythologisch gesprochen vertritt sie das Urbild (Archetyp) der ausstoßenden, vernachlässigenden und verhungern lassenden negativen Mutter. Und auch im äußeren Leben stolpern wir immer wieder auf vereinzelte Fälle in den Medien, in denen eine Mutter ihre Kinder aussetzt oder einfach zurücklässt. Manchmal verdursten diese sogar. Auffällig ist im Märchen auch, dass die Mutter keinerlei Konflikt mit ihrem Verhalten zu haben scheint. Sie wird als eine Mutter dargestellt, welche nicht lieben kann. 

Der Vater ist der Mutter hörig

Aber auch der Vater ist in dieser Dynamik gefangen. Er kann der Mutter kaum Widerstand leisten, ist ihr selbst hörig und offenkundig emotional völlig abhängig von ihr. Er lässt sich sogar von ihr zum Instrument der Tötung der Kinder machen, die er doch eigentlich liebt. Hänsel und Gretel sind ebenfalls in ihrer Sehnsucht nach einer liebenden Mutter fixiert, sonst würden sie deren Mordversuche nicht ignorieren und wieder zurückkommen. Der Archetyp der negativen Mutter bestimmt die ganze Familie.

Deshalb willigt der Vater dann auch ein, die Kinder am nächsten Tag in den Wald zu bringen, ihnen ein Feuer zu entzünden und sie mit einem Stück Brot auszusetzen. Die Kinder aber hören heimlich das Gespräch der Eltern mit an. Während Gretel zunächst verzweifelt ist Hänsel derjenige, der in die Tat kommt: Er schleicht sich hinaus und sammelt heimlich weiße Steine.

Als die Eltern sie am nächsten Tag in den Wald bringen, streut er diese aus und legt so eine Spur zurück nach Hause. Im Wald angekommen, entzünden die Eltern ein Feuer. Sie sagen den Kindern, sie sollten sich ausruhen, sie würden derweil Holz hauen gehen. Tatsächlich lassen sie die Kinder aber am Feuer zurück, wo sie einschlafen. Nachts wachen sie auf und finden mithilfe der Steine den Rückweg zu den Eltern. 

Ein wilder Ort

Hier sind mehrere Aspekte symbolisch interessant. Hänsel blickt jedes Mal zum Haus zurück, einerseits, um die Steine beziehungsweise das Brot auszustreuen, andererseits zeigt sich darin auch kindliche Sehnsucht nach dem guten Zuhause in Verleugnung der äußeren Realität. Der Wald und das Feuer sind ebenfalls symbolisch zu verstehen. Der Wald ist ein Symbol für das Unbewusste, er ist ursprünglich ein wilder Ort, wo die Zivilisation des Menschen kaum eindringen konnte.

Hänsel und Gretel schlafen am Feuer ein, im Glauben, sie hörten die Axt des Vaters. Das Feuer ist ein Symbol für das Licht des Bewusstseins. Dieses brennt aber aus, sodass die Dunkelheit beide eingehüllt hat, als sie erwachen. Hier handelt es sich um einen starken bildhaften Ausdruck für die Regression der Kinder ins Unbewusste – also einen Rückfall in ein frühkindliches Entwicklungsstadium; lediglich das Licht der Nacht, der Mond, erhellt den Weg.

Ihre Bindung an die dysfunktionale Familie ist aber noch so stark, dass sie in Verleugnung der Realität nicht anders können, als zu ihr zurückzukehren. Diese Erfahrung lässt sich auch im Kontext vernachlässigender Familien machen: Gerade Kinder aus diesen Familien sind oft bis zur Selbstverleugnung loyal – selbst wenn es klar ist, dass sie sich unter den dort gegebenen Bedingungen nicht entwickeln können.

Rückfall in frühkindliches Verhalten

Beim zweiten Versuch gelingt der perfide Plan der Mutter: Sie hat die Tür abgeschlossen, sodass Hänsel keine leuchtenden Steine suchen kann – ein Symbol für die Stabilität des Bewusstseins. Ihm bleibt nichts übrig, als Brotkrumen zu streuen. Psychologisch regrediert er in den Bereich der oralen Versorgung. Das heißt, er fällt unbewusst in seiner Not auf ein frühkindliches Entwicklungsstadium zurück.

Die Geschichte verläuft wie eine Retraumatisierung der Kinder. Während sie beim ersten Mal symbolisch noch ein ausreichend stabiles Ich-Bewusstsein (Steine) haben, diese Regression zu vermeiden (Nachtwald), führt die Wiederholung der traumatischen Situation des Ausgesetzt-Werdens zu einer Regression in den frühkindlichen oralen Bereich (Brot als Symbol für die orale Dynamik), wo der Säugling vollständig abhängig von der liebevollen Zuwendung, Pflege und Versorgung durch die Eltern angewiesen ist.

Die Sehnsucht nach der frühkindlichen guten Versorgung kann damit symbolisch keinen Ausweg aus dem Unbewussten bieten. Die Kinder dekompensieren psychologisch gesprochen, symbolisiert durch das Verirren im Wald.

Aber das Märchen ist keine Tragödie, deshalb ermöglicht es seinen Protagonisten eine Wandlung und Heilung ihrer Wunde. Es zeigt die Notwendigkeit auf, sich der unbewusst verinnerlichten schrecklichen und tötenden Mutter zu stellen. Diese Konfrontation geschieht durch die Überwindung der Hexe.

Die Geschwisterdynamik

An dieser Stelle ein Blick auf die Geschwisterdynamik zwischen Hänsel und Gretel. Das Märchen erschließt sich in seiner sinnhaften Tiefe nur, wenn wir zwei Perspektiven auf die beiden Figuren einnehmen: als zwei äußere Personen und als zwei Seiten – innere Persönlichkeitsanteile einer einzigen Person. 

Als Geschwisterpaar ist, oberflächlich betrachtet, Hänsel der aktive, praktisch veranlagte Junge, stets wach und bereit, nach Lösungen zu suchen. Er ist extravertiert, das heißt nach außen gerichtet und rational, könnte man sagen. Gretel erscheint zunächst als das emotionale, zu Beginn leicht verzweifelnde und passive Mädchen. Doch ihre Passivität ist in Wahrheit eine Wendung nach innen, eine Introvertiertheit, welche es ihr in der Auseinandersetzung mit der Hexe aber ermöglichen wird, diese auf eine passiv-abwartende Art und Weise zu überwinden.

Zugleich sind beide Geschwister unbedingt aber auch als zwei innere Anteile der Psyche einer Person anzusehen: Hänsel als die rationale, extravertierte und aktive Seite, hellwach, schnell und auf die äußere Welt bezogen. Und Gretel als die instinkthaft-emotionale Seite, introvertiert, fähig, passiv-abwartend aufzunehmen, nicht aktionistisch zu reagieren und aus der Intuition heraus im richtigen Augenblick zu handeln. Es ist diese instinkthaft-emotionale Seite, welche die Verwandlung und Heilung der negativen Muttererfahrung (des negativen Mutterkomplexes) ermöglichen wird. 

Überfluss als Falle

Die Kinder kommen also zu einem Haus, ganz aus Lebkuchen und Leckereien. Für dieses Bild ist das Märchen wohl am berühmtesten geworden. Es ist eine Art Paradiesszene. Man stelle sich vor: Völlig deprivierte Kinder, ausgehungert, verwahrlost und verloren finden plötzlich einen Ort des totalen Überflusses. Natürlich fallen sie über die Leckereien her.

Selbst als aus dem Häuschen heraus eine Stimme ertönt, die fragt, wer denn da knuspere, antworten die Kinder lapidar: „Der Wind, der Wind, das himmlische Kind.“ Symbolisch sind sie damit ganz in einen glückseligen, geistigen und kindlichen Daseinszustand regrediert. Sie können in ihrer oralen Gier und Bedürftigkeit nicht mehr erkennen, dass dieser Überfluss eine Falle darstellt und die vermeintlich gute, alte und mütterliche Frau in Wahrheit den Archetyp der „Todesmutter“ darstellt, welche das von ihr geborene Leben wieder verschlingen will. So stellt sich das vermeintlich Genährtwerden rasch als ein Gemästetwerden heraus. 

Die Hexe ist hierbei als das innere und unbewusste Abbild der Mutter der Kinder zu betrachten. Sie ist das, was hinter der äußeren Erfahrung einer desinteressierten, ablehnenden und ausstoßenden Mutter lauert.

Die Hexe hat die Kinder zum Fressen gern

In gewisser Weise ist die Hexe das Gegenteil der Mutter von Hänsel und Gretel. Während diese die Kinder ablehnt und loshaben will, ist die Hexe an den Kindern interessiert – sie hat sie zum Fressen gern.

In dem archetypischen Bild der verschlingenden Mutter kehrt sich die frühkindliche Situation in ihr zerstörerisches Gegenteil um: Statt dass die Mutter wie beim Stillen aus sich heraus das Kind ernährt und es mit Liebe umsorgt, wozu sie mehr oder weniger auch ihre eigenen Bedürfnisse zumindest teilweise vernachlässigt, nährt die Hexe das Kind nur, um ihre eigene Gier und ihren Hunger zu stillen. Verschlingen ist natürlich nicht wörtlich zu nehmen, sondern im übertragenen Sinne als eine Mutterbeziehung, in der das Kind ganz auf die Bedürfnisse der Mutter abgestellt wird.

In dieser Beziehung, in der das Kind ein narzisstisches Selbstobjekt ist, muss es seine ganze Entwicklung der Mutter widmen, sie stolz und glücklich machen, um ihre Bedürfnisse nach Bestätigung und Nähe zu erfüllen. Dabei gerät die eigene Autonomieentwicklung unweigerlich in eine Sackgasse. Das Kind muss sich gewissermaßen zum Wohle der Mutter opfern. 

„Vergiftete Versorgung“

Versteht man nun die beiden Geschwister als innere Anteile einer Psyche, wird Hänsel als der ich-hafte rationale, extravertierte und aktive innere Anteil durch die Begegnung mit diesem von den Kindern durch ihre Erfahrungen verinnerlichten schrecklichen Mutterbild (Hexe) vollständig gelähmt.

Wenn wir von solchen unbewussten Inhalten wie einer traumatischen Muttererfahrung überflutet werden, lässt uns das in unseren ich-hafte-rationalen Funktionen überwältigt zurück. Wir verlieren in dieser Zeit unsere kritischen Fähigkeiten und werden verführt, uns in der Überflutung durch das Unbewusste ganz der vergifteten Versorgung hinzugeben wie im Drogenrausch.

Was uns hier zu retten vermag, ist der innere instinkthaft-emotionale Anteil, welcher durch Gretel symbolisiert wird. Während Hänsel eingesperrt und gemästet wird, wird Gretel versklavt. Sie muss den Befehlen der Hexe gehorchen.

Unsere instinkthaft-emotionale Seite gerät in der Begegnung mit einem verinnerlichten destruktiven Mutterbild ebenfalls zunächst in die Überflutung, aber auf eine Weise, in der sie gezwungen ist, dessen Dynamik kritiklos zu folgen. Wir können uns nicht aussuchen, was wir fühlen.

So ist es, wenn Menschen in eine Komplexreaktion geraten. Denken und Fühlen, Erleben und Verhalten wird zunächst vollständig von dem unbewussten Inhalt überlagert. Wir können dann nur das tun, was Gretel tut: Innehalten, passiven Widerstand leisten, Zeit gewinnen und warten, bis sich eine Gelegenheit ergibt, die Situation zu wenden. Dies geschieht durch Gretels Rat, Hänsel solle einen Stock durch die Gitterstäbe halten, wenn die Hexen, welche schlecht sieht, prüfen will, ob er bereits fett gemästet sei. 

Passiver Widerstand und eine List

Der glückliche Moment, den es zur Wandlung braucht – die alten Griechen nannten diesen „Kairos“ – kommt, als die Hexe Gretel in den Backofen schicken will, um zu sehen, ob dieser schon heiß genug sei. Gretel wendet ihren passiven Widerstand in eine List. Sie versucht nicht, die Hexe im offenen Kampf zu besiegen.

Sie nutzt die Überheblichkeit der Hexe, um diese zu überwinden, indem sie sich im richtigen Moment dumm stellt. So lässt sie sich dazu bringen, selbst in den Ofen zu steigen, um Gretel zu zeigen, wie man das macht. Diese Gelegenheit nutzt Gretel, um von der passiven Haltung in die aktive zu wechseln und schlägt die Ofentüre zu. Die Hexe muss im Ofen verbrennen. Gretel hingegen befreit Hänsel aus dem Käfig.

Gemeinsam stöbern sie durch das Haus und finden allerlei Schätze, die die Hexe hinterlassen hat. So ist das bei einer Heldenreise: Ist der Drache erschlagen, winkt das Summum Bonum – der Schatz. Symbolisch gesehen ist der negative Mutterarchetyp durch das Verbrennen im Feuer verwandelt worden.

Heilung und Trennung der Geschwister

In der Psyche hat eine Heilung stattgefunden und im Schatz konnte der eigene innere Wert entdeckt werden, der durch die traumatische Muttererfahrung verdeckt war. Diese Heilung hat aber noch eine weitere Wirkung: Während die Kinder sich vorher im Märchen eng aneinandergeklammert hatten, wurden sie im Leiden durch die Hexe getrennt.

Dies ist als eine erste Ablösung und ein Eigenständigwerden von Gretel, aber auch von Hänsel zu werten. Vervollkommnet wird diese Entwicklung durch die Tatsache, dass die Ente die Kinder auf dem Rückweg einzeln über den Fluss zurück nach Hause tragen muss.

Die Rückkehr der Kinder mit den Schätzen zeigt an, dass der Mangel nun behoben ist. Einerseits in der Familiendynamik, was durchaus manchmal der Fall sein kann, wenn sich die Lebensbedingungen wieder entspannen. Viel wichtiger aber ist die Beendigung des innerseelischen Mangels. Kein Wunder, dass die Mutter mittlerweile gestorben ist. Sie ist so eng mit der Hexe verknüpft, dass man sich fragen kann, ob sie nicht ein und dieselbe Person waren. Der Tod der Mutter zeigt aber auch die Überwindung der Fixierung an die destruktiven Muttererfahrungen. 

Abwarten und Wachsamkeit

Zusammenfassend können wir sagen: Das Märchen setzt sich mit den tiefgreifenden Folgen einer deprivierenden und ablehnenden Muttererfahrung auseinander. Es beschreibt außerdem das Herauswachsen aus einer symbiotischen Geschwisterdynamik sowie die Heilung kindlicher Traumatisierungen, die durch den Mangel und die negative Muttererfahrung entstanden sind.

Wir lernen außerdem, dass uns solche Erfahrungen extrem anfällig machen für falsche Versprechungen oder für die Illusion, endlich in einer paradiesischen Beziehung voll und ganz versorgt zu werden.

Und natürlich bekommen wir gezeigt, wie man sich mit den mächtigen Prägungen im Unbewussten stellt: Nicht frontal im Kampf, nicht äußerlich aktionistisch, sondern durch Innerlichkeit, eine abwartende Haltung im Einklang mit unserem Fühlen und der Intuition, Wachsamkeit und lauern auf den glücklichen Moment, um eine Wandlung zu erreichen. 



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