Liechtenstein: Lebenskunst sollte Schulfach werden

Der Entertainer Friedrich Liechtenstein hält das Schulfach Lebenskunst für überfällig. Gelassenheit und Vertrauen zum eigenen Bauchgefühl sollte man Kindern beibringen, findet er. „Es ist auch nicht schlimm, wenn mal alles zusammenbricht.“
Titelbild
Plädiert für mehr Gelassenheit: Friedrich Liechtenstein.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times14. April 2016

„Beim Versuch, alles auf intellektuelle Weise zu bewältigen, stoßen wir ja schnell an Grenzen“, sagte der Schauspieler und Musiker der Zeitschrift „Playboy“. „Es gibt einfach so viele andere Mächte, die da walten, wenn sich die Dinge zurechtschütteln im Leben.“

Man könne auch „ruhig zugucken“, wie sich alles entwickele, betont Liechtenstein. „Es ist auch nicht schlimm, wenn mal alles zusammenbricht“, sagt der Künstler, der selbst schon einige Krisen überstanden hat.

„Viele Jahre lang hatte ich eine echte Pechsträhne.“ Zum Schluss sei er quasi obdachlos gewesen. „Aber ich lag da und dachte, wenn ich heute Nacht sterbe, würde ich trotzdem lachen und sagen: „Komisch, was die Welt mit mir so vorhatte.“

Ab Mitte Mai ist Liechtenstein, der eigentlich Hans-Holger Friedrich heißt, in der Arte-Doku-Reihe „Tankstellen des Glücks“ zu sehen. (dpa)



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