Österreich und Favoriten im ESC-Finale

Die Wettanbieter sind als Orakel für den Eurovision Song Contest recht verlässlich: Die fünf Favoriten des ersten Halbfinales haben alle den Sprung ins Finale geschafft. Außerdem ist Österreich mit dabei. Für die Schweiz hingegen heißt es "Adieu".
Titelbild
Cesár Sampson hat für Österreich das Finale erreicht.Foto: FRANCISCO LEONG/AFP/Getty Images
Epoch Times9. Mai 2018

Österreich hat das Finale des Eurovision Song Contest erreicht. Die Schweiz hingegen schied im ersten Halbfinale am Dienstagabend in Lissabon aus. Außerdem wurden die bei den Wettanbietern und den Fans hochgehandelten Länder Bulgarien, Estland, Israel, Tschechien und Zypern ihrer Favoritenrolle gerecht – sie alle schafften den Sprung ins Finale.

Mit ihnen werden außerdem Albanien, Finnland, Irland und Litauen am Samstag auf der großen ESC-Bühne um die europäische Musikkrone wetteifern.

Im zweiten Halbfinale am Donnerstag werden dann weitere zehn Finalteilnehmer aus 18 Wettbewerbern gewählt. Die Show wird ab 21 Uhr live vom ARD-Digitalsender One und im Internet unter www.eurovision.de übertragen. Die deutschen Fans können dann auch an der Publikumsabstimmung teilnehmen.

Der deutsche ESC-Kandidat Michael Schulte mit seiner Ballade „You let me walk alone“ musste nicht durch die Qualifikation gehen, sondern ist automatisch für das Finale gesetzt. Denn Deutschland gehört zu den großen Geldgebern der Eurovision. Das Gleiche gilt für Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien. Außerdem ist auch Portugal als Vorjahressieger und Gastgeber für das 26er Finalfeld gesetzt. 2017 hatte Salvador Sobral mit seinem gefühlvollen Lied „Amar pelos dois“ in Kiew den ersten Sieg in der ESC-Geschichte für Portugal geholt.

Das Finale wird am Samstag ab 21.00 Uhr im Ersten Programm der ARD live übertragen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion