Otto hätte sich die Mondlandung einen Tag später gewünscht

Für den Komiker war der Flug zum Mond nicht gut getimt. Und dann gehörten Astronauten auch nicht wirklich zu Ottos Helden.
Titelbild
Otto Waalkes hat die Mondlandung verschlafen.Foto: Bernd von Jutrczenka/dpa
Epoch Times7. April 2019

Der Komiker Otto Waalkes (70) hätte sich bei der ersten Mondlandung vor 50 Jahren ein bisschen mehr Achtsamkeit von den USA gewünscht.

„Mit etwas mehr Fingerspitzengefühl hätten die Amerikaner noch eine Nacht warten können, dann wäre die Geburtstagsüberraschung für mich perfekt gewesen“, sagte der Ostfriese der Deutschen Presse-Agentur.

Live verfolgt hat er die ersten Schritte Neil Armstrongs auf dem Mond nicht:

So weit ich mich erinnere, wurde die Landung immer weiter in die Nacht verschoben, und im Fernsehen gab es zur Überbrückung Spielfilme – dabei bin wohl eingeschlafen.“

Helden seien die Astronauten für ihn nicht unbedingt gewesen. „Meine Helden damals hatten längere Haare, wie Prinz Eisenherz oder John Lennon“, so der Komiker, der damals fast 21 Jahre alt war.

Als Ostfriese mit einer gesunden Portion Skepsis sei er aber ohnehin nicht davon ausgegangen, dass Armstrong tatsächlich der erste Mensch auf dem Mond war. Der Grund dafür: Er habe „Peterchens Mondfahrt“ als Weihnachtsmärchen gesehen und Jules Vernes „Reise zum Mond“ gelesen – „also zumindest den Titel des Romans“. (dpa)



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