Über die Pensionsgrenze hinaus: Sonia Mikich bleibt WDR-Chefredakteurin

Der WDR ist mit mehr als 4600 festen Mitarbeitern und einem Etat von deutlich mehr als einer Milliarde Euro die größte ARD-Anstalt.
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Sonia Mikich, Chefredakteurin des WDR.Foto: Oliver Berg/dpa
Epoch Times29. Juli 2016
Die Chefredakteurin des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Sonia Mikich, wird den Sender auch über die Pensionsgrenze hinaus auf diesem Posten leiten.

Der Vertrag der 65-Jährigen sei bis Ende 2018 verlängert worden, teilte der WDR am Freitag in Köln mit. Zuerst hatte das Nachrichtenmagazin „Focus“ darüber berichtet.

„Sonia Seymour Mikich ist eine erfahrene, profilierte und urteilsstarke Journalistin, deren publizistische Führung in diesen Zeiten wichtiger ist denn je“, sagte WDR-Fernsehdirektor Jörg Schönenborn auf Anfrage. Er freue sich, dass die Chefredaktion auch mit Blick auf die bevorstehenden Wahlen in den USA, Deutschland und Nordrhein-Westfalen in ihrer Hand bleibe.

Die ehemalige „Monitor“-Moderatorin hatte Mitte 2014 die Nachfolge von Jörg Schönenborn angetreten, der zum Fernsehdirektor ernannt worden war. In den 90er Jahren hatte sie als ARD-Korrespondentin aus  Moskau und Paris berichtet. 2002 übernahm sie als Nachfolgerin von Klaus Bednarz die Redaktionsleitung von „Monitor“. Mehr als zehn Jahre moderierte sie das Magazin auch.

Der WDR ist mit mehr als 4600 festen Mitarbeitern und einem Etat von deutlich mehr als einer Milliarde Euro die größte ARD-Anstalt.

(dpa)


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