Anwalt veröffentlicht die 45 gefährlichsten Chargennummern der mRNA-Impfung

Wer nach der mRNA-Spritze unter einem Impfschaden leidet, sollte und kann seine Chargennummer gegenprüfen. Rechtsanwalt Tobias Ulbrich, der mit der Düsseldorfer Kanzlei Rogert & Ulbrich zahlreiche Impfgeschädigte vertritt, hat seine Daten ausgewertet und die gefährlichsten Chargennummern veröffentlicht.
Titelbild
Der Impfstoff Comirnaty des Herstellers Biontech/Pfizer.Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa/dpa
Von 7. Oktober 2023

Damit will er belegen, dass die größten Schäden durch eine begrenzte Anzahl von Chargen verursacht werden. Auf X, vormals Twitter, veröffentlicht der Düsseldorfer Rechtsanwalt unter der Headline „Thema heute: ‚Top10 – der schwerwiegendsten Moderna #Impfungen mit #Spikevax in der Kanzlei Rogert & Ulbrich‘ die Auswertung der Kanzlei-Datenbank. Entstanden aus  3.357 erfassten Datensätzen und jetzt veröffentlicht ist eine Liste der gefährlichsten Chargennummern bei den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna. Hier die Liste des Anwalts:

„Die gefährlichsten Chargennummern (Pfizer):

Erste Injektion:
EX8679
1D020A
FC3095
EX35997
ABV3374
EW8904

Zweite Injektion:
FE6975
SCUE19
FE7011
SCTN4
FE9174
FD7958
EX8679
1D020A
1D015A

Die gefährlichsten Chargennummern (Moderna):

Erste Injektion
3003603
3004500
042G21A
3003183
214007
3002620

Zweite Injektion
214008
000114A
000136
216044
300423
000124A
000128A
000077A
2140121
000132A

Dritte Injektion
000086A
216C454
3004954
000124A
000125A
000128A
045G21A
3004951
000106A
000114A“

Die Kanzlei Rogert & Ulbrich beschreibt selbst ihr Engagement wie folgt: „Die auf die juristische Aufarbeitung von massenhaft auftretenden Schäden spezialisierte Anwaltskanzlei Rogert & Ulbrich aus Düsseldorf bearbeitet derzeit über 1.500 Mandate für Menschen, die nach ärztlicher Auffassung einen Gesundheitsschaden nach Impfung mit einem Covid-19 mRNA-Impfstoff erlitten haben. In diesem Zusammenhang wurden bereits über 5.000 kostenlose Erstberatungen durchgeführt und Hunderte Klagen gegen Hersteller der mRNA Impfstoffe eingereicht.“

Ergebnisse von dänischer Studie bestätigt

Laut der aktuellen Auswertung Ulbrichs richten bestimmte Chargen einen besonders hohen Schaden an. Genau das besagte auch eine dänische Studie vom März 2023, nach welcher Impfschäden konkreten Chargen des mRNA-Impfstoffes zugeordnet werden können. Ebenso, dass es nach Vergabe von Impfstoff aus bestimmten BioNTech-Chargen zu einer Häufung von Nebenwirkungen kommt.

Fünf Wissenschaftler wendeten sich deshalb mit einem öffentlich gemachten Brief an BioNTech und wollten eine mögliche Erklärung dafür, „dass drei verschiedene Gruppen von Impfstoff-Chargen mit stark unterschiedlichen Melderaten beobachtet wurden“. Zudem beleuchte die Studie, „dass die Chargen mit hohen Nebenwirkungsmelderaten entweder weniger häufig eingesetzt wurden oder es sich um kleine Chargengrößen handelte“. Es stelle sich auch die Frage, wie „sich die entsprechenden Chargen bezüglich ihrer Zusammensetzung unterscheiden“. Das für die Arzneimittelsicherheit zuständige Paul-Ehrlich-Institut (PEI), an die sich die fünf Chemiker in Sorge um die Sicherheit des Pfizer-BioNTech-Impfstoffs angesichts sich häufender Meldungen zu Impfschäden auch wandten, schwieg zu der Anfrage.

Impfschäden mit hoher Dunkelziffer?

Bundesweit haben etwa 9.000 Menschen einen Antrag auf Anerkennung eines COVID-Impfschadens gestellt. Das heißt umgerechnet, dass von 10.000 Geimpften etwas mehr als einer einen Antrag gestellt hat. Das hatte, Stand Juni 2023, „Zeit Online“ von den Behörden in allen 16 Bundesländern abgefragt und ausgewertet. Nachdem der Leiter einer Studie der Berliner Charité, Harald Matthes, signalisierte, dass die Zahl schwerer Komplikationen in Wahrheit 40 Mal so hoch sei, als vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erfasst wurde, distanzierte sich die Charité alsbald von Matthes und der Studie.

Etwa 40.000 geimpfte Menschen haben an der Studie teilgenommen – acht von 1.000 Geimpften kämpften demnach mit schweren Nebenwirkungen. Das entspräche 0,8 Prozent der Geimpften. Zum Vergleich: Das Paul-Ehrlich-Institut kommt auf 0,02 Prozent pro Impfdosis. Das PEI hält den Vorwurf einer ausgeprägten Untererfassung schwerwiegender Impfnebenwirkungen für abwegig, so seinerzeit die „Tagesschau-Faktenfinder“.

Ob Impfgeschädigte zusätzlich auch in den circa eine Million Long-COVID-Fällen, das sollen circa zehn Prozent der an COVID-19 Erkrankten sein, „versteckt“ sind, kann bislang nicht verbindlich gesagt werden. Die Symptome von Post Vac und Long COVID sind diffus und ähneln sich. Erhebungen zu Long-COVID-Fällen mit Unterscheidung von geimpft und ungeimpft werden nicht forciert. Aber vielleicht bringt auch in Sachen Long COVID versus Post Vac ein Blick in den Impfausweis und Abgleich der Chargennummern etwas Licht ins Dunkel.

Hilfe für Impfgeschädigte

Der Verein Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie bietet einen naturheilkundlichen „Erste-Hilfe-Leitfaden bei Impfnebenwirkungen“ (PDF) an. Weitere Anlaufstellen für Betroffene haben wir hier zusammengestellt.



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