Kanada: Wegen Kritik an Impfungen zu 100.000 Dollar Geldbuße verurteilt

Weil sie die Auswirkungen von Impfungen auf die Gesundheit auf Social Media Kanälen hinterfragte, wurde Dr. Churchill zu 100.000 kanadischen Dollar - umgerechnet 76.000 US-Dollar - verurteilt. Das Urteil wirft ihr „berufliches Fehlverhalten“ vor.
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Foto: istock
Von 22. Juli 2019

Dr. Dena Churchill, Biologin, Psychologin und Chiropraktikerin aus Halifax, Nova Scotia in Kanada postete 2018 ihre persönliche Ansicht „dass Impfungen schädlich sein können“ auf verschiedenen Social Media Kanälen.

Daraufhin erhob das Nova Scotia College für Chiropraktik Klage gegen die ehemalige Absolventin. Das Urteil wurde kürzlich bekannt gegeben: 100.000 kanadische Dollar Strafe für „berufliches Fehlverhalten“.

Im Laufe des Verfahrens wurde angeboten, die Klage fallen zu lassen, wenn sie die impfkritischen Posts öffentlich zurücknehmen würde. Doch Dr. Churchill blieb ihren Ansichten treu und sagt, dass der Artikel den sie gepostet hat, vollkommen korrekt sei.

„Ich habe keine Reue und würde es noch einmal machen, wenn ich die Gelegenheit dazu hätte“, sagt sie in einem Interview mit CBC News.“

Während der Verhandlungen stand es auch im Raum, ihre Berufslizenz vollkommen zu entziehen. Schließlich entschied sich das Gericht aber stattdessen für die hohe Geldstrafe. In einem Statement nach ihrer Verurteilung sagt Dr. Churchill:

„Ich hoffe aufrichtig, dass mein Beispiel die Öffentlichkeit für die Kontrolle und Manipulation des Medizinischen Industriekomplexes sensibilisiert.“

Dr. Dena Churchill hält trotz der Geldbuße an ihrer kritischen Meinung gegenüber Impfungen fest. Foto: Facebook

Weiter erklärt sie:

Impfstoffe sind gefährlich. Gebildete Menschen wissen das, wenn sie sich mit der entsprechenden Forschung beschäftigen.“

Zudem ermutigt sie die Bevölkerung, sich selbstständig über Impfstoffe zu informieren.

Zensur gegen Impfkritiker

Dr. Churchill ist nicht der erste Fall von Zensur gegen Impfkritker in diesem Jahr. Im April wurde bekannt, dass die Crowdfunding-Kampagne von Toxikologen Professor Chris Exley gesperrt wurde. Der Professor für Bioanorganische Chemie wollte die gesundheitlichen Auswirkungen von Aluminium in Impfstoffen untersuchen.

Dr. Churchill sagt zu der erzwungenen Zensur:

Uns Ärzte in jeder Disziplin zum Schweigen zu bringen verstößt gegen die Charta der Rechte und Freiheiten. Und uns zum Schweigen zu bringen, wenn wir versuchen, die Gefahren der Öffentlichkeit auf der Grundlage von Untersuchungen in Beziehung zu setzten, ist kriminell!“

Weiter wirft sie auch das Problem auf, Meinungen in ein „Anti“- Lager, wie Anti-Impfung, zu stecken. Sie ist überzeugt, „Anti“ ist ein Wort, dass genutzt wird, um die Bevölkerung zu spalten. Auf ihrer Facebook-Seite teilt sie folgende Frage zum Thema:

Wenn ich gegen Kanzerogene und Neurotoxine in meinem Essen bin, werde ich dann als „Anti-Essen“ eingestuft?



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