Silber gegen Sinusitis – 9 Tipps, die bei Nebenhöhlenentzündung helfen

Jeder Siebte erkrankt jedes Jahr an einer Nasennebenhöhlenentzündung. Wer sie hat, dem dröhnt gehörig der Schädel. Dabei wirkt kolloidales Silber wie ein natürliches Antibiotikum. Auch Kurkuma und Dampfbäder helfen.
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Auch sanfte Mittel helfen bei Nasennebenhöhlenentzündung.Foto: Oli Scarff/Getty Images
Epoch Times22. März 2016

Eine Nebenhöhlenentzündung (Sinusitis) wird zu 90% von Viren ausgelöst, die die vermehrte Sekretbildung anregen, berichtet „Zentrum der Gesundheit“. Doch auch Bakterien können zu vereiterten Nasen- und Stirnhöhlen führen. Die Sinusitis geht häufig einher mit allergischen Beschwerden oder einer heftigen Erkältung.  

Ergreift man nicht gleich Maßnahmen, sitzt dann zähflüssiger Schleim in den Nebenhöhlen, der zu Druckgefühl in den Wangenknochen oder über den Augen, pochenden Kopfschmerzen, Gesichtsschmerzen und Zahnschmerzen führt. Wer eine Sinusitis hat, leidet zudem an Atemnot.

Schleim und Viren bzw. Bakterien sorgen dafür, dass die natürliche Abwehrkraft der Schleimhäute geschwächt ist. Darüber hinaus zerstören sie die feinen Flimmerzellen, die aber ganz dringend gebraucht werden, um die große Menge an Schleim abzutransportieren, die sich fortlaufend bildet. Fließt der Schleim nicht ab, freut das wiederum die Bakterien, und sie bilden neuen.

Verstopfte Nebenhöhlen diagnostiziert man wie folgt: Wenn man sich nach vorne beugt und dabei ein Druckgefühl im vorderen Kopfbereich verspürt, dazu unter schnell ansteigenden Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, einer verstopften Nase mit grüngelblichem Schleim womöglich sogar in Verbindung mit Fieber leidet, kann man davon ausgehen, dass es eine Sinusitis ist.

In schwierigen Fällen verursachen Nasennebenhöhlen- und Stirnhöhlen-Entzündungen mitunter einen Verlust des Geruchssinnes oder eine Entzündung der Augenhöhlen, die zu erschlafften Lidern oder Einbuße des Augenlichtes führen kann.

Wie verlässt man nun diesen Teufelskreis? Wir haben 9 Tipps zusammengestellt, wie man einer Sinusitis vorbeugt oder aber ihr hilft, rasch abzuklingen:

1. Keine Milch!

Der regelmässige Konsum von Milchprodukten führt zur Verschleimung der Atemwege. Schon wenige milchfreie Tage lassen aufatmen.

2. Glutenhaltige Produkte meiden!

Löffeln Sie ein Hafermüsli am Morgen, bereiten mittags ein leckeres Quinoagericht und schauen, was Sie am Abend aus Kartoffeln zaubern können.

3. Silber gegen Sinusitis

Im fortgeschritten Stadium oder bei einer chronisch gewordenen Sinusitis hilft sehr gut kolloidales Silber. Zu empfehlen ist mehrmals täglich ein halber bis ein ganzer Teelöffel hochwertiges kolloidales Silber. Lassen Sie es möglichst lange im Mund, da es so schon über die Mundschleimhäute seine Wirkung entfalten kann. Kolloidales Silber wirkt als natürliches Antibiotikum.

4. Kurkuma

Was Kurkuma so heilsam macht, ist das in ihm enthaltene Curcumin. Es hat eine besonders harmonisierende Wirkung auf die Nasennebenhöhlen. Geben Sie einen halben Teelöffel Kurkuma in ein Glas lauwarmes Wasser und gurgeln Sie mit dieser Lösung mehrmals täglich. Auch in der Küche kann das Gewürz nun oft zum Einsatz kommen.

5. Klärende Kamille

Kamille klärt, beruhigt und hemmt Entzündungsherde. Bereiten Sie ein Dampfbad aus drei Esslöffeln Kamillenblüten und zwei Litern kochendem Wasser. Halten Sie Ihren Kopf über den Dampf, am besten umhüllt von einem Handtuch. Atmen Sie den Dampf für 10 Minuten tief ein.

Das Dampfbad mit 3 Esslöffeln Holundersaft, 10 Tropfen Minzöl und 1 Liter heißem Wasser anzusetzen, rät "Nasennebenhoehlen.eu".

6. Alles muss raus!

Wenn Sie niesen müssen, lassen Sie es alles heraus: Am besten ins Taschentuch, damit Sie Viren und Keime gleich wieder einfangen. Und: Bitte verwenden Sie Taschentücher nur einmal, damit sich die unliebsamen Begleiter nicht unnötig vermehren. Halten Sie außerdem beim Naseputzen die Nasenlöcher nicht zu. Ansonsten wird der Schleim wieder in die Nebenhöhlen gedrückt.

7. Werden Sie zum Nasenduscher!

Eine Nasenspülung mit Meersalz oder Himalayasalz wirkt wohltuend und lindernd. Die Salzlösung läuft durch ein Nasenloch in die Nase und zum anderen wieder hinaus. Spezielle Nasenduschen aus dem Fachhandel helfen.

8. Ätherische Öle befreien

Ein Tropfen reinen ätherischen Öles, zum Beispiel Pfefferminzöl, Eukalyptusöl oder Wacholderöl, kann gut dreimal täglich auf die schmerzende Stelle aufgetragen werden. Auch auf das Zahnfleisch kann das Öl gestrichen werden, wenn sich die Sinusitis ihren Weg bereits in die Kiefernhöhlen gebahnt hat. Möglichst nicht in die Augen kommen lassen: Es brennt!

9. Senfauflagen

Bereiten Sie einen Brei aus 2 Esslöffeln Senfmehl und etwas warmem Wasser und geben Sie den Brei auf ein Leinentuch. Dieses drücken Sie einige Minuten auf Wange oder Stirn, bis sich die Haut rötet. Die Anwendung muss nur alle 2 Tage wiederholt werden.

Es empfiehlt sich, die Tipps zu kombinieren, um die Sinusitis schnell wieder loszuwerden. (kf)



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