Alexander Wussow sieht Malerei als Ventil

„Malen ist mein zweites Standbein geworden“, sagte Wussow: „Ich bin kein malender Schauspieler, sondern Maler und Schauspieler.“
Titelbild
Alexander «Sascha» Wussow im Kurhaus Hinterzarten.Foto: Patrick Seeger/dpa
Epoch Times29. April 2016
Der Schauspieler Alexander „Sascha“ Wussow (51) empfindet als Maler künstlerische Freiheit.

„Beim Malen bin ich ohne Einschränkung und ohne Vorgabe. Es gibt keine Regieanweisung, die befolgt werden muss, und es gibt kein Drehbuch, das in eine Richtung lenkt“, sagte er in der Schwarzwaldgemeinde Hinterzarten bei Freiburg der Deutschen Presse-Agentur.

„Malen ist frei und direkt. Und es ist für mich ein Ventil.“ Er wolle daher weiter nicht nur als Film- und Theaterschauspieler, sondern auch als Maler arbeiten.

Wussow zeigt seit Freitag erstmals seine neue, 40 Werke umfassende Kunstausstellung „Life is a Journey“. Sie ist bis 29. Mai in Hinterzarten zu sehen und danach in Hamburg. Den Schwarzwald habe er sich zum Ausstellungsstart bewusst ausgesucht, sagte Wussow. Er spielte mit seinem Vater Klausjürgen Wussow (1929-2007) in den 1980er Jahren sowie 2004 und 2005 in der Fernsehserie „Schwarzwaldklinik“, die den Vater als Professor Brinkmann bekannt machte.

Für die Ausstellung hat der in Wien lebende Schauspieler nicht nur auf Leinwand, sondern vor allem auf Karton gemalt. Die Bilder tragen bunte, grelle Farben. „Malen ist mein zweites Standbein geworden“, sagte er: „Ich bin kein malender Schauspieler, sondern Maler und Schauspieler.“ Wussow wirkt regelmäßig in Fernsehserien mit. Zudem spielt er Theater, zuletzt in Düsseldorf und Frankfurt, und ist Botschafter der Kinderkrebsklinik Tannheim im Schwarzwald.

(dpa)


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