Adam Clayton schwelgt in Erinnerungen

Der 'U2'-Rocker erinnert sich gerne an seine erste Bassgitarre, die ihm sein Vater aus New York mitbrachte. Noch heute hat er bei Instrumenten ein besonderes Gefühl.
Epoch Times12. April 2015

‚U2‘-Mitglied Adam Clayton fühlte sich wie einer von den ‚Rolling Stones‘, als er seine erste vernünftige Bassgitarre bekam.

Der ‚One‘-Rocker kann sich noch daran erinnern, als wäre es gestern gewesen, wie er seinen Vater Brian Clayton fragte, um auf einem Trip nach New York, sein Trauminstrument zu kaufen. Damals waren diese dort so viel günstiger als in seinem Heimatland Irland. "1976 hatte ich den Bass noch nicht im Griff, ich wusste aber genau, dass ich ein besseres Instrument brauchte und mein Vater – ein praktischer Mann, der nichts mit Musik oder Kunst am Hut hatte – war für diesen Plan essenziell. Er flog regelmäßig nach New York und Second-Hand-Instrumente waren bei ‚Manny’s‘ auf der 48. Straßen so viel günstiger", schwelgte der Ire in Erinnerungen und berichtete über sein Handeln, "Ich habe ihm Geld gegeben und die magischen Worte ‚Fender Precision Bass‘ und habe gewartet. Als ich es hatte, hatte es eine Sunburst-Lackierung und ich fühlte mich wie ein ‚Rolling Stone‘."



Obwohl der 55-jährige Clayton inzwischen ein erfahrener Musiker ist, erfreut es ihn noch immer wie früher, wenn er eine neue Gitarre bekommt. Gegenüber ‚Sons and Fathers‘ erklärte er: "Ich haben oft das gleiche Gefühl, wenn ich ein neues Instrument zum ersten Mal berühre. Ich zweifle daran, dass man Vater das gleiche Gefühl hatte, stelle mir aber häufig vor, was er wohl fühlte, als er das Musikgeschäft betrat."



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