Blake Fielder-Civil: Ich bin nicht schuld

Winehouse-Ex weist alle Vorwürfe weit von sich. Er findet, dass er keinerlei Schuld am Tod der verstorbenen Soul-Sängerin hat.
Epoch Times21. Juni 2015

Blake Fielder-Civil schreibt sich Amy Wineshouses tragisches Ableben nicht auf die Kappe.

Der 33-jährige ehemalige Drogenabhängige war mit der ‚Valerie‘-Interpretin von 2007 bis 2009 verheiratet und wird weitestgehend für den Niedergang und letztendlich auch für den frühen Tod seiner Ex-Frau 2011 im Alter von nur 27 Jahren verantwortlich gemacht. Er selbst wehrt sich jedoch gegen Vorwürfe, dass er die alleinige Schuld für die Tragödie trage. "Ich fühle mich wie mein eigenes Erbe – sofern Amy geht, habe ich diese fantastische Person ruiniert. Wenn ich das ernsthaft geglaubt hätte, hätte ich wahrscheinlich echte Probleme, durch den Tag zu kommen. Ich glaube nicht, dass ich sie ruiniert habe, nein. Ich denke wir haben uns gefunden und bestimmte Menschen müssen endlich realisieren, dass sie schon süchtig war, bevor wir uns trafen. Sie war keine glückliche, angepasste junge Frau. Ich finde es respektlos anzudeuten, dass ich irgendein skrupelloser Puppenspieler war", beschwerte sich der 33-Jährige im Interview mit dem Magazin ‚The Times‘.



Der Brite, der heute in Leeds wohnt, forderte außerdem Vergebung von Amy Winhouses Vater Mitch, der ihn weiterhin für den Tod seiner Tochter verantwortlich macht, weist jedoch jegliche Art von Verwicklung in ihr Ableben von sich. "Ich würde gerne mit Mitch sprechen und ernsthaft, ernsthaft um seine Vergebung bitten für alle Teile, bei denen ich mitgewirkt habe und für das, was passiert ist. Aber ich werde keine Verantwortung für Amys Ableben übernehmen, weil das nicht fair ist. Es ist nicht fair. Ich durfte nie wirklich trauern oder weinen", ließ Fielder-Civil weiter verlauten. "Ich werde nicht hier sitzen und ausarbeiten, wie ich besonders nett und reuevoll und rechtfertigend rüber komme. Wäre Amy noch am Leben, hätte sie noch immer mit den gleichen Problemen zu kämpfen."



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