Die Liebe – ein einzigartiges Gefühl

Von 2. September 2013

Zwar finden sich Jungen und Mädchen in jungen Jahren noch eher nervig und möchten am liebsten nichts miteinander zu tun haben, doch spätestens mit dem Einsetzen der Pubertät beginnt das Interesse am anderen Geschlecht. Wir verlieben uns und führen Beziehungen miteinander. Frisch verliebt zu sein, beschreiben dabei viele als das schönste Gefühl, das es gibt und eine langjährige Beziehung basiert meist auf einer sehr engen Bindung, die man zu sonst kaum jemandem hat. Häufig ist diese mit der Bindung zu den Eltern vergleichbar. Doch was passiert eigentlich bei der Liebe im Körper, welche Symbole stehen für die Liebe und welche Fakten gibt es zu diesem Thema?

Was macht die Liebe mit dem menschlichen Körper?

Die Liebe wird mit dem Herzen in Verbindung gebracht. Doch das Gefühl, das wir bei einem geliebten Menschen empfinden, entsteht, wie so viele andere Gefühle, im Gehirn. Hormone und Botenstoffe werden ausgeschüttet und wir empfinden ein starkes Glücksgefühl. Dieses ist mit einem Suchtgefühl vergleichbar. Zwar ist diese Sucht nicht so krankhaft und abhängig wie die bei Drogen, doch grundsätzlich wird der gleiche Mechanismus in Gang gesetzt. Auch bei der Liebe wird Dopamin, ein Nervenbotenstoff, der vermehrt bei Suchtkranken ausgeschüttet wird, nachgewiesen. Den Zustand der Verliebtheit vergleichen Wissenschaftler außerdem mit einer positiven Stresssituation. Hormone der Schilddrüse, Geschlechts- und Stresshormone werden ausgeschüttet und erzeugen das Gefühl, das im Volksmund als ‚Schmetterlinge im Bauch haben‘ beschrieben wird.

Symbole, die für die Liebe stehen

Das Herz und die Farbe Rot sind wohl die bekanntesten Symbole der Liebe. Das Herz erklären sich viele einfach dadurch, dass der Glaube besteht, dass die Gefühle im Herz gebildet werden – was natürlich nicht so ist. Doch ursprünglich ist das Herz von der Form eines Efeublattes adaptiert, was in früheren Kulturen als das Zeichen für ewige Liebe galt. Mit der Farbe Rot verbinden wir mehrere Assoziationen. Blut ist zum Beispiel rot. Daher wird die Farbe Rot auch häufig mit der Sünde, dem Tod, dem Blutopfer oder Wut und Aggressionen in Verbindung gebracht. Die Assoziation mit Blut erklärt aber die Verbindung zur Liebe. Durch das Herz wird unser Blut durch unseren Körper gepumpt und das Herz ist laut der Meinung der meisten für das Entstehen der Gefühle verantwortlich. Weitere Symbole, die für die Liebe stehen sind der Amor mit Pfeil und Bogen, die Wolke Sieben und die Roten Rosen. Amor hat seinen Ursprung in der römischen Mythologie, für die Wolke Sieben ist wohl der Philosoph Aristoteles verantwortlich und die roten Rosen sind durch die Vorliebe der Liebesgöttin Venus zu erklären. Liebe lässt sich demnach auf mehrere Arten eindeutig ausdrücken, ohne dazu irgendwelche Worte benutzen zu müssen.

Fakten rund um das Thema Liebe

Sich zu verlieben, gehört zum menschlichen Leben dazu. Ist jemand dazu nicht in der Lage wird bei dieser Person sogar von einer Krankheit gesprochen, die man als Hypopituitarismus bezeichnet.

Dass wir häufig das Gefühl haben, nach einer gescheiterten Beziehung, die Person noch mehr zu lieben, ist auf die Entstehung von Liebesfrustration zurückzuführen.

Der Ringfinger trägt diesen Namen, weil die Altgriechen glaubten, dass durch diesen die Ader der Liebe verläuft, die direkt zum Herzen führt.

Laut Wissenschaftlern verlieben wir uns in Personen, die unseren Elternteilen ähnlich sind.

Weitere solcher Fakten finden sich unter: http://www.weltderfakten.de/15-fakten-uber-liebe



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion