„Folge meiner Stimme“: Mit Laien besetztes türkisches Drama

Epoch Times14. März 2016
Ein abgelegenes kurdisches Bergdorf im Osten der Türkei – hier lebt Jiyan, ein kleines Mädchen, zusammen mit der Großmutter Berfe. Das einzige männliche Mitglied des Haushalts, Jiyans Vater und Berfes Sohn, wird eines Tages von türkischen Soldaten verhaftet.

In jedem Haus des Dorfes sollen sich, so das türkische Militär, Schusswaffen befinden. Erst wenn eine jede Familie die angeblichen Waffen aushändigt, sollen die festgenommen Männer freikommen. Jiyan begibt sich daraufhin mit ihrer Großmutter auf die Suche nach einer Waffe. Was den beiden nun bevorsteht, ist ein beschwerlicher Marsch. Seine Welturaufführung feierte der Film des Regisseurs Hüseyin Karabey 2014 bei den Filmfestspielen von Berlin.

(Folge meiner Stimme, Türkei/Frankreich/Deutschland 2014, 105 Min., FSK ab 0, von Hüseyin Karabey, mit Feride Gezer, Selim Bulut, Melek Ülger)

(dpa)

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