Yes-Bassist Chris Squire verstorben

Epoch Times29. Juni 2015

Chris Squire ist im Alter von 67 Jahren gestorben.

Der Musiker war Bassist und Mitbegründer der britischen Rock-Band ‚Yes‘, die seit 1968 internationale Erfolge sammeln konnte. Der Keyboarder der Gruppe, Geoffrey Downes, twitterte am Sonntag (28. Juni): "Ich bin vollkommen niedergeschmettert, die traurige Nachricht überbringen zu müssen, dass mein lieber Freund, Bandkollege und meine Inspiration, Chris Squire, verstorben ist." Squire hatte bereits im Mai öffentlich gemacht, dass er an einer seltenen Form der Leukämie-Erkrankung leide, der er nun in Phoenix, Arizona, erlegen ist. Auf der offiziellen Homepage der beliebten Band heißt es: "Mit den schwersten Herzen und unerträglicher Trauer müssen wir den Tod unseres lieben Freundes und ‚Yes‘-Mitbegründers Chris Squire verkünden."



Der Brite hatte sich das Bassspielen selber beigebracht. 1968 traf er den Sänger Jon Anderson in London und gründete mit ihm die Progressive-Rock-Band, die ihren großen Durchbruch ein Jahr später erleben durfte. Nachdem sie als Eröffnung für Janis Joplin in der Royal Albert Hall gespielt hatten, wurde ihnen von ‚Atlantic Records‘ ein Plattenvertrag angeboten, den die Gruppe sofort angenommen hatte. Ihre erste Single ‚Sweetness‘ und ihr erstes Album ‚Yes‘ wurden noch im selben Jahr herausgebracht. Squire veröffentlichte sein erstes Solo-Album, ‚Fish Out Of Water‘, im Jahr 1975. Er war das einzige Mitglied der Band, das auf jeder einzelnen Platte vertreten war. Das aktuellste Album von ‚Yes‘, ‚Heaven & Earth‘, wurde erst im vergangenen Jahr auf den Markt gebracht.



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion