Tradition, Heimat und Gott: Ideologischer Lieder-Kampf der SPÖ in Österreich gegen Andreas Gabalier
Die kommunistische Ideologie hat auf ihrem Weg zur Diktatur des Proletariats nur die "Internationale" und andere Rot-Front- und Kampf-Lieder vorzuweisen. Kein Wunder, dass sie mit den Liedern eines Andreas Gabalier ein tief sitzendes Problem hat.
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Der steirische Musiker Andreas Gabalier im Mai 2016 in Füssen (Allgäu, Bayern).
Dass die SPÖ das Liedgut von Andreas Gabalier nicht mag, liegt tief an der Wurzel der Sozialdemokratie selbst, was vielleicht den meisten Anhängern der sozialistischen Ideologie selbst nicht bewusst sein dürfte.
Auch der jüngste Eklat der SPÖ um die Grazer Musik-Zensur scheint von ideologischem Eifer getrieben.
Nach dem Spielen des Gabalier-Party-Songs „Hulapalu“ durch die „4You“-Coverband beim öffentlichen 1. Mai-Fest auf dem Grazer Hauptplatz, „stürmte eine Sprecherin der SPÖ auf die Bühne und verlangte ein Musikverbot in Graz für diesen Künstler“, schilderte Bandleader Johann Reisinger die befremdliche Situation.
Doch welches Problem haben die österreichischen Sozialdemokraten wohl mit Andreas Gabalier?
Sie sagen, er sei ein Frauenfeind. Dabei könnte man Andreas Gabalier eher als Charmeur bezeichnen, der sich zu benehmen weiß und Manieren an den Tag legt. Zahllose weibliche Fans würden dies wohl bestätigen. Schon allein dadurch dürfte er sich zumindest von der SPÖ Langenzersdorf deutlich abheben.
Historisch bewiesen ist, dass sich die Kommunisten gern mit fremden Federn schmücken und das Geld anderer Menschen großzügig verteilen, doch nicht aus Menschlichkeit, sondern aus Macht-Kalkül. Sie preisen sich als Befreier, der Armen, der Frauen, der Völker, doch führen sie alle in die Zwangsherrschaft.
Wer weiß schon vom Ursprung der sexuellen Befreiung? Woodstock? Nein. Russland! Für die Kommunisten waren Frauen nur Gebährmaschinen, Zahnräder in der sozialistischen Produktion neuer Kämpfer. Schon der russische Diktator Lenin experimentierte mit der „Freien Liebe“ herum und „befreite“ die Frauen aus den Familien heraus in ein Hurendasein.
Auch mit Heimat können viele Sozialisten nichts anfangen, stehen solche Denkweisen mit all ihren damit verbundenen Werten und Traditionen doch einer anvisierten kommunistischen Weltherrschaft im Wege. Nicht jedem „Linken“ mag diese Dimension bewusst sein, doch sie exisitiert schon seit Anbeginn dieser gefährlichen Ideologie.
Doch das Problem der Sozialdemokraten mit Gabalier geht wohl noch tiefer. Schauen wir uns dazu den Text eines sehr erfolgreichen Song des Musikers an, der von seiner persönlichen Geschichte handelt, in dem er familiäre Schicksalsschläge in Demut verarbeitete.
„
AMOI SEG‘ MA UNS WIEDER
Uns oin is die Zeit zu gehen bestimmt Wie a Blattl trogn vom Wind Geht’s zum Ursprung zruck als Kind Wenn des Bluat in deine Adern gfriert Wei dei Herz aufhört zu schlogn Und du aufi zu die Engerl fliagst Dann hob ka Angst und loss di anfoch trogn Weil es gibt was nach dem Lebm, du wirst scho segn
Amoi seg ma uns wieder Amoi schau i a von obm zua Auf meine oitn Tag leg i mi dankend nieder Und moch für olle Zeitn meine Augen zua
Ois wos bleibt ist die Erinnerung Und schön langsam wird da kloar Dass nix mehr is wias woar Dann soll die Hoffnung auf a Wiedesehn Mir die Kroft in mein Herzschlog legn, um weiter zu lebm
Amoi […]
A Liacht sui da leichtn bis in die Ewigkeit Zur Erinnerung an die Lebenszeit
Amoi […]
Geht es womöglich um Gabaliers offenes Bekenntnis zu Gott, etwas für sozialistische Atheisten Unverständliches? Geht es darum, dass er vielleicht für so manche junge Österreicher ein Impuls sein könnte, die falschen Versprechungen der Sozialisten nach dem „irdischen Paradies“ zu durchschauen und in Demut in den Himmel, die über Jahrhunderte bewährten Traditionen und die Liebe in die eigene Heimat und Herkunft zu vertrauen?
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Die schwarze Wurzel der Sozialdemokratie
Nicht nur um die Welt geht es den Sozialisten, Kommunisten und Marxisten, Maoisten und Leninisten, sondern um noch mehr, um die Seelen der Menschen.
Was findet man an der Wurzel der Sozialdemokratie, dem Kommunismus und seinem Streben nach Hass und ewigem Kampf? Der chinesische Massenmörder und Diktator Mao sagte einst: „Genießt den Kampf gegen den Himmel auf das allerhöchste, genießt den Kampf gegen die Erde auf das allerhöchste und genießt den Kampf gegen die Menschen auf das allerhöchste.“ Unter seiner grausamen Regentschaft herrschten Hunger, Massenmord und Kannibalismus.
Schon der Urvater der Kommunisten, Karl Marx, der in einem christlich geprägten Elternhaus aufwuchs und sich im Streit mit Gott und der Welt verwerfend an den Satan wandte, sprach in „Der Spielmann“ über sich selbst:
„Was, was! Ich stech‘, stech‘ ohne Fehle Blutschwarz den Säbel in deine Seele, Gott kennt sie nicht, Gott acht’t nicht die Kunst,die stieß in den Kopf aus Höllendurst, Bis das Hirn vernarrt, bis das Herz verwandelt, Die hab ich lebendig vom Schwarzen erhandelt!“
(Karl Marx, Der Spielmann)
Doch nicht nur für sich hatte Marx diesen Weg auserkoren:
„Einen Thron will ich mir auferbauen, Kalt und riesig soll sein Gipfel sein, Bollwerk sei ihm übermenschlich Grauen, Und sein Marschall sei die düst’re Pein!“
(Karl Marx, Gebet des Verzweifelten)
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Doch gerade traditionelle Werte und Heimatliebe stehen einer totalen Gleichschaltung aller Nationen und Länder im Weg. Und, ganz am Rande bemerkt, wer erinnert sich noch an den Reiz im Urlaub mit Österreichischen Schilling, Französischen Franc, Spanischen Peseten, Griechischen Drachmen oder dem Bündel Italienischer Lira-Scheine? Das ist aber nicht nur Geld gewesen, sondern auch Geschichte und Tradition der einzelnen Länder.
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Bei all diesen Betrachtungen wird deutlich, warum die SPÖ mit den Texten eines Andreas Gabalier ein solches Problem hat. Sicher, der Gabalier ist vielen unbequem, vielleicht, weil er vertritt und besingt, man sollte „A Meinung ham“ …
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Doch hinter den Texten und der Musik steht der Mensch Andreas Gabalier, mit Ecken und Kanten, mit Schwächen und Stärken, und der Wille, authentisch und aufrichtig durchs Leben zu gehen …
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Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers oder des Interviewpartners dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.