Gundula Gause bricht „heute journal“-Moderation ab – Kollegin Hayali klärt auf

Gestern Abend musste die ZDF heute-Moderatorin Gundula Gause bei laufender Sendung die Moderation abbrechen und hinter den Kulissen ärztlich versorgt werden. Derweil häufen sich Ferndiagnosen, Spekulationen und Kommentare in den Sozialen Medien.
Titelbild
Gundula Gause wird 50Foto: Alina Novopashina/dpa
Von 19. Dezember 2023

Aussetzer, Wortfindungsstörungen und Stottern – live auf Sendung fiel Moderatorin Gundula Gause am Montagabend das Sprechen von Satz zu Satz offensichtlich immer schwerer. Schleppend konnte sie ihre Sätze nur schwerlich und zunehmend nuschelnd zu Ende bringen. Wegen dieser offenbar gesundheitlichen Probleme musste die langjährige Moderatorin dann vorzeitig die Moderation des „heute journal“ beenden.

Die Kamera schwenkte auf Kollegin Dunya Hayali, die übernahm und die Sendung allein weiter moderierte, während die 58-jährige Gundula Gause hinter den Kulissen ärztlich versorgt wurde.

Zum Ende der Sendung vermeldete Hayali einen „Fehlalarm“: „Dass ich die Sendung jetzt allein zu Ende bringen muss, liegt einfach daran, dass Gundula gerade etwas schwindelig geworden ist. Kann passieren. Aber Entwarnung: Es geht ihr wieder besser.“

Bislang hat sich das ZDF noch nicht offiziell zum Gesundheitszustand seiner langjährigen Moderatorin geäußert. Gundula Gause ist seit 1993 Co-Moderatorin im ZDF-„heute journal“. Schon während der Sendung und danach wurde umfangreich über Gauses Gesundheitszustand in den sozialen Medien spekuliert. Viele äußerten auch Besorgnis. Storymakers teilte das Video und wünschte Gute Besserung:
„Das sieht nicht gut aus. Gute Besserung Gundula Gause!@heutejournal @ZDF“

Darunter finden sich, neben zahlreichen „Gute-Besserungs-Wünschen“, viele verschiedene Kommentare unterschiedlichster Couleur:

ICR @park2power ruft dazu auf, nicht zu spekulieren: „Oh – hört sich gar nicht gut an. Häme und Spott sind hier überhaupt nicht angebracht! Auch eine Ferndiagnose (Unterzucker, Schlaganfall, Corona-Impfnebenwirkung) verbietet sich hier. Hoffentlich geht es ihr gut und sie erholt sich vollständig.“

So korrekt will sich nicht jeder in den sozialen Medien zurückhalten und es hagelt massenweise Diagnosen, Kommentare und Spekulationen. Hier in Twitter-Auszügen:

Andreas Patzwahl fragt: „Gabs nicht im ZDF auch die Impfpflicht für alle Mitarbeiter? Es ist so schrecklich, das sehen zu müssen, was diese ImpfVerbrecher mit den Menschen gemacht haben!“

Richtungsweiser spekuliert wie einige andere auf übermäßigen Alkoholgenuss: „Die kann diesen Mist, den sie da berichten muss, nur noch betrunken ertragen. Ich mache ihr ja gar keinen Vorwurf.“

Andreas Geeh gesteht zwar ein, kein Arzt zu sein, stellt aber seine Diagnose und verbittet sich dabei nicht wertschätzende Kommentare:  „Ich bin kein Arzt, war aber über 10 Jahre Türsteher. Alkohol und Drogen würde ich erfahrungsgemäß hier eher ausschließen und auf was tippen, das dringend mal neurologisch o.ä. untersucht werden sollte. Gute Besserung! Spott und Häme sind hier falsch.“

Was Twitter-User Max Anders nicht abhält zu kommentieren: „Schwindelig kommt von schwindeln“

Die Fern-Diagnose via Twitter von Nessi hingegen lautet: „Klimawandel, eindeutig!“

Auf Facebook kommentiert User „Holzmann Jack“ einen geteilten „Welt“-Artikel zum Thema mit: „dann heisst es wieder ‚plötzlich und unerwartet‘..“

Twitter-User Freigeist hingegen ist sich sicher: „An der Spritze hat es nicht gelegen. Es muss das Gewissen sein – nicht alle können jahrelang lügen.“

Auf Twitter kommentiert der Journalist Alexander Wallasch die zahlreichen Kommentare in den Sozialen Medien zum Ausfall der ZDF-Moderatorin: „Die 58-jährige Heute Journal Moderatorin Gundula Gause schwächelt in laufender Sendung, muss ihre Arbeit abbrechen und es wird spekuliert, es sei die Impfung? Ja geht‘s eigentlich noch? Darf der Frau nicht mehr unwohl sein ohne sich gleich so einen Mist anzuhören?“

Dafür bekommt er unterschiedlichste Kommentare und Replik von seinen Followern.

Und MHV fasst (ironisch?) zusammen: „Nichts hat mit nichts zu tun. Und das darf unter keinen Umständen hinterfragt werden.“


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