Asterix feiert seinen 50. Geburtstag

Titelbild
(NTDTV)
Epoch Times25. Oktober 2009

In den Abenteuern von Asterix dem Gallier werden Geburtstage mit Festmahlen, Wildschweinbraten, Geschenken von Schildern, Schwertern oder dem Verprügeln von Römern gefeiert.

Zu seinem 50. Geburtstag wird der kleine schnurrbärtige Gallier in Frankreich ganz groß gefeiert.

Der pfiffige Asterix und sein Freund Obelix erschienen zum ersten Mal am 29. Oktober 1959 in einer französischen Jugendzeitschrift.

Seit dem gingen 325 Millionen Exemplare der 33 Asterix-Bände weltweit über den Ladentisch.

Das macht seine Schöpfer Albert Uderzo und den 1977 verstorbenen Rene Goscinny zu Frankreichs meistverkauften Autoren im Ausland.

Bei einer Pressekonferenz im Vorfeld der Jahresfeier erklärte Albert Uderzo, wie es mit Asterix begann.

[Albert Uderzo, Autor von Asterix dem Gallier]:
„Wir wussten, dass die Römer Gallien völlig besetzt hatten, aber wir dachten an eine unbändige Gruppe, die als einzige nicht besiegt worden war. Und so hat es angefangen.“

Um diesen speziellen Geburtstag zu feiern, hat Uderzo ein neues Abenteuer veröffentlicht: „Asterix und Obelix feiern Geburtstag.“

In Paris wird er an acht prominenten Plätzen gefeiert werden – auch in der Oper, am Eiffelturm und dem Rathaus.

Asterix genießt so großes Ansehen in seinem Heimatland, dass sogar die „Patrouille de France“ seinen Geburtstag mitfeierte.

Diese Eliteeinheit von Kampfpiloten ist für seine spektakulären Flugformationen während der Militärparaden am Nationalfeiertag bekannt.

In einem Kurzfilm für die Presse schießen ihre Jets durch den Himmel und zeichnen die Umrisse von Asterixs Kopf und Helm nach.

Uderzo meinte zu dieser aufwendigen Inszenierung nur, wie weit es Comics doch gebracht haben, seit Asterix das Licht der Welt erblickte.

Denn damals, so Uderzo, galt Comiczeichner nicht als anständiger Beruf und wurde sehr schlecht bezahlt.

Doch für die Lacher haben sie es dann doch gemacht.

(NTDTV)(NTDTV)


Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion