Alonso vor Spielberg: «Weiteres hartes Wochenende»

Spielberg (dpa) - McLaren-Pilot Fernando Alonso rechnet beim Großen Preis von Österreich mit dem nächsten Rückschlag. „Das wird ein weiteres hartes Wochenende für uns, an dem die Ergebnisse nicht gut für uns aussehen werden, besonders, weil…
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Fernando Alonso erwartet in Spielberg einen weiteren Rückschlag für sein Team.Foto: Hans Klaus Techt/dpa
Epoch Times19. Juni 2015
McLaren-Pilot Fernando Alonso rechnet beim Großen Preis von Österreich mit dem nächsten Rückschlag.

„Das wird ein weiteres hartes Wochenende für uns, an dem die Ergebnisse nicht gut für uns aussehen werden, besonders, weil wir wahrscheinlich ein paar Strafen büßen müssen“, prognostizierte der zweifache Formel-1-Weltmeister vor dem siebten Saisonlauf in Spielberg. Dies werde ein reines Testwochenende für das Team, was aber wichtig sei.

Möglicherweise setzt der britische Traditionsrennstall auf dem Red Bull Ring bereits den fünften Motor ein. Dies hätte beim Rennen am Sonntag eine Strafversetzung um zehn Startplätze nach hinten zur Folge, da nur vier Triebwerke erlaubt sind. Weil das McLaren-Duo Alonso und Jenson Button kein Kandidat für Top-Ten-Positionen in der Qualifikation ist, könnte noch eine Zeitstrafe hinzukommen.

Der 4,326 Kilometer lange Berg-und-Tal-Kurs in der Steiermark liegt dem ohnehin schwachen McLaren-Honda eher nicht. Schon zuletzt in Kanada hatten Alonso und Button große Probleme, ehe sie jeweils wegen Auspuffdefekten vorzeitig ausschieden. „Vielleicht wird es noch schlimmer“, sagte der Spanier nun.

Alonso hofft trotz aller Enttäuschungen auf Besserungen durch aerodynamische Weiterentwicklungen. „Ich bin ziemlich zuversichtlich wegen der Neuerungen für das Auto und bezüglich der nahen Zukunft“, sagte er.

Der 32-malige Grand-Prix-Sieger hat seit seiner Rückkehr zu McLaren noch kein einziges Erfolgserlebnis gehabt. Nachdem Alonso beim Auftakt in Australien wegen einer bei Testfahrten erlittenen Gehirnerschütterung nicht starten durfte, landete er in den fünf folgenden Rennen nie in den Punkten.

(dpa)


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