Anschlag in Istanbul: Türkische Regierung verdächtigt IS
Die drei Täter hatten Yildirim zufolge am Flughafen zunächst um sich geschossen und sich dann in die Luft gesprengt.
Die türkische Regierung verdächtigt die Terrormiliz "Islamischer Staat" als Urheber für den Anschlag am Istanbuler Atatürk-Flughafen. Man prüfe jedoch weiter die Identitäten der Angreifer, erklärte der türkische Ministerpräsident Binali Yildirim. Ein Bekenntnis gibt es bisher nicht.
Die drei Täter hatten Yildirim zufolge am Flughafen zunächst um sich geschossen und sich dann in die Luft gesprengt. Der türkische Ministerpräsident sprach von 36 Toten und fast 150 Verletzten. Unter den Opfern könnten auch Ausländer sein. Der Flugverkehr am Atatürk-Flughafen war zunächst vollständig eingestellt worden, für die frühen Morgenstunden kündigte Yildirim in der Nacht eine Wiederaufnahme des Flugbetriebs an.
(dts Nachrichtenagentur)
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