Ariane 6 soll ab 2020 Satelliten ins All bringen

Die künftigen Ariane-Weltraumraketen werden zur Hälfte von Frankreich und zu einem knappen Viertel von Deutschland bezahlt. Ab 2020 sollen sie einsatzfähig für Weltraumtransporte sein.
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Ein Bild vom 26. April 2015 vom Start einer Ariane 5 Rakete, die Raketen bringen vor allem Satelliten ins All.Foto: JODY AMIET/AFP/Getty Images
Epoch Times9. November 2016

Die europäische Trägerrakete Ariane 6 soll ab 2020 Satelliten ins All bringen. Die Europäische Raumfahrtagentur ESA und die Airbus-Tochter Safran Launchers besiegelten das Programm am Mittwoch in Paris.

Es wird zur Hälfte von Frankreich finanziert und zu einem knappen Viertel von Deutschland. Die europäische Raumfahrt soll damit unabhängiger von russischen Sojus-Raketen werden.

Der nun unterzeichnete Vertrag sieht die Freigabe weiterer 1,7 Milliarden Euro für das Ariane-6-Programm vor. Insgesamt sind Investitionen von rund zwölf Milliarden Euro geplant.

Damit soll der neue Weltraumtransporter nur halb so viel kosten wie das Vorgängerprogramm. Mit der Ariane 5 werden unter anderem Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo ins All gebracht.

Vergangene Woche hatten die beteiligten Länder einen Kompromiss gefunden. Danach sollen Teile für das neue Programm auch in Bayern gefertigt werden. (afp)



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