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Dänemark

Aufräumarbeiten an der alten Börse gehen weiter

Fast eine Woche ist es her, dass die Feuerwehr zu einem schweren Brand in einem der ältesten Gebäude der Stadt ausrückte. Viele Kunstgegenstände wurden gerettet.

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Ein Blick auf die Überreste der alten Börse in Kopenhagen.

Foto: Ida Marie Odgaard/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

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Nach dem verheerenden Brand in der alten Börse in Kopenhagen gehen die Aufräumarbeiten weiter. Die Feuerwehr geht davon aus, ihren Einsatz bald beenden zu können.
Innerhalb der nächsten 24 Stunden werde das Gebäude voraussichtlich an die dänische Handelskammer und ihre Berater übergeben, bestätigte die Feuerwehr am Sonntag entsprechende Angaben der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau.
In dem Gebäude, das vor 400 Jahren errichtet worden war, war am Dienstag ein Feuer ausgebrochen. Die Börse – eines der ältesten Gebäude der Stadt – brannte etwa zur Hälfte aus.
Die Brandursache ist weiterhin unklar, verletzt wurde niemand. Am Wochenende waren noch immer etwa ein Dutzend Feuerwehrleute vor Ort, um kleinere Glutnester zu löschen.
Ein Feuer wütete am Dienstag in einem der ältesten Gebäude Kopenhagens, der alten Börse. Trotz Stabilisierung ist die Außenwand nun zusammengebrochen.

Ein Feuer wütete in einem der ältesten Gebäude Kopenhagens, der alten Börse. Trotz Stabilisierung ist die Außenwand nun zusammengebrochen.

Foto: Thomas Traasdahl/Ritzau Scanpix Foto/AP/dpa

Gute Nachrichten gab es zu den Kunstschätzen, die in dem historischen Gebäude aufbewahrt worden waren. Dem Chef der dänischen Handelskammer zufolge haben fast alle den Brand überstanden.
Sie hätten 99 Prozent der Gegenstände gerettet, sagte Brian Mikkelsen der Nachrichtenagentur Ritzau zufolge am Freitag, als Ministerpräsidentin Mette Frederiksen den Unglücksort in der dänischen Hauptstadt besuchte. Auch eine Giebelfigur konnte dem dänischen Rundfunk zufolge gerettet werden.
Die alte Börse, in der sich heute die dänische Handelskammer befindet, beherbergt unter anderem eine große Kunstsammlung. Als Börse im eigentlichen Sinne wird das Gebäude schon lange nicht mehr genutzt. Bei Ausbruch des Feuers war das Gebäude wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet. Mit großer Vorsicht versuchen Einsatzkräfte seit dem Einsturz von Teilen der Fassade, Überbleibsel zu retten. (dpa/red)

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