Australischer Bodyboarder überlebt Hai-Angriff

Ein Weißer Hai verwechselt erneut ein Bodyboard mit seiner typischen Beute und griff einen Mann etwa 50 Meter vom Strand entfernt an.
Titelbild
Surfen ist nicht ganz ungefährlich.Foto: Mohammed Saber/dpa
Epoch Times11. Juni 2017

Vor der Küste Westaustraliens hat ein Bodyboarder einen Hai-Angriff unversehrt überlebt. Der Mann sei am Sonntagmorgen bei Point Casuarina nur ungefähr 50 Meter vor der Küste im Meer auf seinem kurzen Surfbrett unterwegs gewesen, als er von einem großen Hai heruntergestoßen wurde, teilten die Fischereibehörden mit.

„Der Hai kam zwischen mir und dem Board hoch“, berichtete Paul Goff dem Sender Channel Seven über den weiteren Verlauf des Zwischenfalls. Der Hai sei dann auf das Surfbrett losgeschwommen. „Da sah ich auch sein Maul“, fügte Goff hinzu.

Die Polizei des  Bundesstaates Western Australia veröffentlichte Fotos, auf denen ein Bodyboard mit Bissspuren zu sehen war. Laut den Rettungsschwimmern von Surf Life Saving WA handelte es sich bei dem Angreifer um einen Weißen Hai.

An den Küsten Australiens gibt es immer wieder tödliche Angriffe von Haien auf Menschen. Haie verwechseln Menschen häufig mit ihrer typischen Beute. Mitte April war eine 17-jährige Surferin vor den Augen ihrer Familie von einem Hai attackiert und getötet worden. Bodyboards sind kurze Surfbretter, die vorwiegend im Liegen genutzt werden. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion