Britische Regierung vermutet Bombe an Bord des abgestürzten Airbus

Titelbild
Fahne von GroßbritannienFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. November 2015

Nach den USA hält nun auch die britische Regierung eine Bombenexplosion als Ursache für den Absturz der russischen Passagiermaschine über dem Sinai für wahrscheinlich. Es bestehe die große Wahrscheinlichkeit, dass der Absturz durch einen Sprengsatz an Bord verursacht wurde, sagte der britische Außenminister Philip Hammond in London. Zu dem Schluss sei die britische Regierung nach der Auswertung verschiedener Quellen gekommen.

Um welche Quellen es sich dabei handelt, wurde bislang nicht bekannt. Auch US-Geheimdienste gehen offenbar von einem Anschlag auf das in der vergangenen Woche abgestürzte russische Flugzeug aus. Demnach gebe es Hinweise darauf, dass die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) oder ein IS-Ableger eine Bombe an Bord gebracht hätten, berichteten die Sender CNN und NBC unter Berufung auf anonyme Quellen. Zuvor hatten Großbritannien und Irland aus Sorge vor Anschlägen bis auf Weiteres alle Flüge vom ägyptischen Urlaubsort Scharm el-Scheich ausgesetzt. Der Airbus 321 war am Samstag vergangener Woche mit 224 Menschen an Bord auf dem Weg Scharm el-Scheich nach Sankt Petersburg abgestürzt.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion